Quatermain ist zurück....und haut wieder auf die Kacke...
Er macht sich mit seiner Angetrauten Jessy in den Urwald um seinen verschollenen Bruder zu suchen. Der war auf einer Expedition in die verschollene Stadt und kam nicht wieder.
Unterstützt von einem Buschkrieger (James Earl Jones) und einem feigen Priester (soll wohl ein Inder darstellen) machen sie sich auf den Weg und überwinden viele Gefahren - bis sie tatsächlich die "Stadt aus Gold" erreichen...
Nun - nicht ganz so durchgeknallt wie der erste Teil und deshalb um einiges besser. Der zweite Teil ist ein netter, trashiger Indy Jones Rip Off und weiss gut zu unterhalten. Klar stand Canon (Yoram / Globus) damals nicht so viel Budget zur Verfügung wie in den Spielberg Filmen - daher sind die FX oft unfreiwillig komisch (Rückpros z.B. bei der Wildwasserfahrt - in denen die Schauspieler falsch rudern oder die Schaupieler werden einfach in Totalen mit Modellen und Puppen dargestellt - uaah Modell - Boote mit Actionfiguren...hehe) und trashig.
Dafür ist es aber nie langweilig - typische Fallen im Urwald, düstere Eingeborene, viele Kämpfe und Ballereien und eine gut aufgelegte Schauspieleriege (der Höhepunkt ist Henry Silva mit bescheuerter Frisur...) und einem Indy Jones Soundtrack - lassen den Film einfach zu einem unterhaltsamen Abendvergnügen machen.
Wer nicht auf Trash Filme steht, sollte lieber die Finger von dem Film lassen - für alle anderen, die Abenteuer Filme mögen - ein netter Spaß aus einer Zeit, in der es noch keine CGIs gab und alles per Hand gemacht wurde...