Review

Inhalt
Caroline Ellis zieht für einen Job nach New Orleans. Dort soll sie bei der Betreuung eines Invaliden helfen. Besagter Patient, Ben Devereaux lebt in einem abgelegenen Haus im Moor alleine mit seiner Frau.

Violet Devereaux zeigt sich der neuen Krankenschwester kalt und abweisend, da sie fremde Menschen nicht gerne im Leben ihres Mannes sieht. Als sich ihr Gemüt ein wenig beruhigt hat, verteilt sie Aufgaben an Caroline.

Dabei händigt sie ihr auch einen Generalschlüssel aus, der auf jedes Schloss im Haus passt. Allerdings bekommt Caroline damit einen Raum auf dem Dachboden nicht geöffnet. Sie beschließt Violet darauf anzusprechen, diese blockt jedoch ab.

Dann gelingt es ihr doch, sich Zutritt zu dem verbotenen Raum zu verschaffen. Was sie dort entdeckt scheint mit eine der Ursachen für Bens Lähmung zu sein. Doch auch Violet scheint ein paar wichtige Einzelheiten vor Caroline verbergen zu wollen…

Kritik
Nach diesem Film fragt man sich erst einmal nach dem Zusammenhang des Filmtitels mit dessen Inhalt. Auf ein Ergebnis kommt man irgendwie nicht, da es vordergründig ganz und gar nicht um den Schlüssel geht.

Im Mittelpunkt steht Voodoo und der Schlüssel öffnet nur den Raum dazu. Bereits zu Beginn, werden dem Zuschauer wichtige Einzelheiten in Nahaufnahme gezeigt, die später für den Verlauf des Films wichtig sind. Diese fallen einem aber nur unbewusst auf.

Es ist in gewisser Weise eine Vorwegnahme der Ereignisse und eine Vorschau darauf, was noch kommt. So werden Spiegel, wie auch die roten Trennlinien auf der Türschwelle in Großaufnahme gezeigt.

Als Zuschauer erkennt man allerdings ein wenig schneller als Caroline, wie der Hase läuft, denn die Verdächtige Person ist leicht ausfindig zu machen. Dennoch gelingt es, eine gewisse Spannung aufzubauen.

Manches Mal fragt man sich natürlich wieder, wie dumm man denn sein kann überhaupt solch einen Job in einem Haus anzunehmen, das so weit von der Außenwelt abgeschieden ist. Positiv ist allerdings anzumerken, dass die Protagonistin nicht ganz so naiv ist.

Es wird viel mit Geschichten aus der Vergangenheit gearbeitet und im Nachhinein versteht man nach einem Ende, dass einen ziemlich baff vor der Leinwand sitzen lässt, auch ein wenig die Zusammenhänge. Auf eine gewisse Weise wirkt der Schluss auch ein wenig störend, da man nicht weiß, wie es weiter gehen könnte.

Fazit
Mystischer Thriller mit verstörendem Ausgang…

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