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Land of the Dead - eine Rückkehr zu alten Tugenden?

Eine Frage die tatsächlich Berechtigung hat, haben wir doch in den letzten Jahren eher wenig tugendhaftes aus dem Reich der lebenden Toten gesehen. Gerade mal das "Dawn of the Dead" Remake und "28 Days Later" konnten mich wirklich überzeugen! Nun begibt sich der Alt-Meister also wieder zurück in sein, von ihm geschaffenes Universum und man findet sich dort auch recht schnell wieder zurecht!

Es ist im Großen und Ganzen alles beim alten geblieben. Die Zombies haben vom größten Teil der Landmasse Besitz ergriffen, die restlichen Überlebenden, haben sich in die stark gesicherten Städte zurückgezogen. Ärgerlich nur, das viele der so benötigten Lebensmittel noch im "Zombieland" verweilen.

Da tritt unser Protagonist auf den Plan der mit seiner Truppe dafür sorgt, das alle in den Städten auch das bekommen was sie benötigen! Auch ist es eben dieser Riley der feststellt das irgend etwas anders ist als sonst und das sich die "hirnlosen Toten" plötzlich anders benehmen. Müde belächelt, nimmt niemand so richtig Notiz davon und die Geschichte nimmt ihren unheilvollen Lauf!

Romero schafft es wieder einmal zu fesseln. Die äußerst dichte Atmosphäre weiss zu überzeugen, die Zombies sehen, dank der technischen Möglickeiten, noch "besser" aus und das Schauspielensemble, das durch Dennis Hopper gekrönt wird, hat durchaus interessante Züge an sich!

Die manchmal doch recht vorhersehbaren Schocker und der teilweise gezwungen wirkende Witz, konnten mich nicht so richtig stören. Wirken sich aber doch in einer tieferen Wertung aus!

Man mag von Zombiefilmen halten was man will! Fakt ist, wer sie mag,kommt an Romeros Werken nicht vorbei, vor allem weil er die Evolution die er in seiner "Triologie of Death" begonnen hat,sinnvoll weiterführt!

Fazit: Düstere und Dichte Atmosphäre und gar nicht mal so dumme Zombies bilden ein Fest für alle Fans des Genres. Es ist in jedem Fall ein Hingucker und vermag zu überzeugen.

Alles in allem also solide 9/10

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