Die frisch geschiedene Helen erhält mysteriöse Anrufe mit einer verzweifelten Kinderstimme, die sich als ihr längst verstorbener Neffe Michael zu erkennen gibt. Kurz darauf geschieht der erste merkwürdige Todesfall in der Bekannschaft der jungen Frau. Selbst der Sheriff stirbt unter mysteriösen Umständen. Als Helen das nächste Opfer zu werden droht, wendet sie sich an ihren Ex-Mann Doremus…
Das inhaltliche Grundgerüst zu diesem etwas in die Länge gezogenen Fernseh-Psychothriller ist zwar recht solide, doch fehlt es der Inszenierung durch Philip Leacock an Drive und Geschick. Nur ganz wenige Passagen sind als gelungen zu bezeichnen. Ferner ist zu beklagen, daß die namhafte Besetzung eher durch biedere Zurückhaltung glänzt als durch schauspielerische Höhepunkte. „Helen und die Stimme aus dem Jenseits“ lief hierzulande nur im TV. Mit Michael Douglas, Ben Gazzara, Elizabeth Asley, Karen Pearson, Al Waxman u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin