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Teil 3 befasst sich mit dem Phänomen der japanischen „Otaku“, also mit Jugendlichen, die sich in ihrer eigenen Phantasiewelt verschanzen, soziale Kontakte meiden und nur noch ihren Hobbys nachgehen. Obwohl der Film wesentlich weniger Gore beinhaltet als etwa Teil 2, wird einem eine selbst für japanische Verhältnisse hohe Dosis an Abartigkeiten und hässlichen Details dargeboten. Zwar zieht sich die dünne Handlung hin, aber allein die Grundidee ist schon äußerst originell. Es ist eine deprimierende Studie über die heutige Gefühlskälte, Grausamkeit und Anonymität in unserer ach so sauberen Gesellschaft; Es geht um Sehnsucht und unerfüllte Liebe, aber auf eine drastische, ekelige Art.