Kein Spitzen-Noir, aber immer noch ein guter, mit nahezu allen Elementen nach denen der geneigte Fan dürstet. Und in Farbe, dies sogar sehr ansprechend. Es gibt einige wirkliche Highlight-Momente in Sachen Licht-und-Schatten-Inszenierung. Insgesamt steht und fällt der Film, trotz wendungsreichem Plot, doch auffällig mit seinem Star, der, die Femme Fatale hervorragend verkörpernden, Marylin Monroe. Gerade zum Star aufgestiegen spielt sie, wenn auch mit einfachen Mitteln, die anderen Darsteller wirklich an die Wand, nicht nur weil diese generell eher blass daherkommen. Die Aura machts. Signifikant geht "Niagara" mit ihrem Tod ziemlich die Luft aus.