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"Dead Man Walking" thematisiert ein heikles Thema, das immer wieder für Diskussionsstoff sorgt. Was diesen Film von vielen anderen seiner Art unterscheidet: der Zuschauer weiß, dass der Häftling wirklich schuldig ist. Obwohl man ein "Monster" vor sich sieht, empfindet man Mitleid und wünscht ihm insgeheim Gnade und Vergebung. Am Ende bleibt ein seltsames Gefühl, dass man länger nicht vergessen wird. Wie man das Thema des Films beurteilt, muss jeder selbst entscheiden - fest steht: der Film regt zum Nachdenken an und wirkt durch die herausragende Leistung seiner beiden Hauptdarsteller überaus realitätsnah. Ein absoluter Geheimtipp - ansehen! 8/10 Punkte

10

"Dead Man Walking" ist ein Film, die mich dermaßen beeindruckt hat, dass er mir für längere Zeit wohl nicht mehr aus dem Kopf gehen wird. Er ist nie in irgendeiner Weise klischeebeladen, immer ehrlich und auch in keinster Weise gefühlsduselig. Die Schuld des Mörders wird nicht bestritten und sein Charakter hervorragend dargestellt. Fast im ganzen Film versucht er sich als Opfer zu sehen und erkennt am Ende nur, dass er sich das alles nur eingeredet hat. Ihm ist kurz vor seinem Tod noch der Sprung über seinen eigenen Schatten gelungen. 10 / 10

9

"Dead Man Walking" ist einer dieser wenigen Filme, nach deren Sichtung man sich am liebsten erstmal eine Komödie reinzieht. Dank der schlichtweg kongenialen Hauptdarsteller und der nicht minder brillanten Regie Tim Robbins' geht "Dead Man Walking" wie kaum ein anderer Film an die Nieren, dass einem fast die Tränen kommen. Er gleitet dabei nie in schwülstige Rührseligkeit ab, sondern ist einfach ein verdammt hartes, ehrliches Stück Film, das nicht jeder so leicht verdauen dürfte.

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