Alan ist der Anführer einer Gruppe mittelmäßiger Laienschauspieler. Zusammen rudert man auf eine Friedhofsinsel, um dort mit Hilfe des „Buches der Toten“ Leichen zum Leben zu erwecken. Der Versuch mit Orville, eines frisch ausgebuddelten Leichnams, schlägt glücklicherweise noch fehl. Irgendwann schlagen die schwarzmagischen Spielereien Alans allerdings doch noch an: Mitten in der Nacht öffnen sich die Gräber und nach Menschenfleisch lechzende Zombies überfluten das Eiland.
Wie der Titel schon sagt, folgt die Strafe in diesem Film auf dem Fuß. Dieser unmittelbar die letzten Wogen der durch „Die Nacht der lebenden Toten“ ausgelösten Erfolgswelle auskostende Streifen ist in seinem moralischen Rigorismus an die Seite solch „jugendfeindlicher“ Filme wie „Freitag der 13.“ zu stellen, deren Aussage für die Elterngeneration lautet: Jugend hat keine Moral, sie ist sexuell leichtsinnig. Die Strafe ist verdient. Leider ist das Horrorfilmdebüt Bob Clarks formaltechnisch eher unbedeutend und wirkt aus heutiger Sicht zerfahren und langatmig. Lediglich das virtuose Ende mit all seinen grotesken Details läßt erkennen, daß der Regisseur das Zeug zu mehr hat. Die Special Make-Up Effects stammen von Alan Ormsby, der ebenfalls eine der Hauptrollen spielt. Die alte UK-Fassung (ohne BBFC-Freigabe) scheint ungeschnitten zu sein. Des weiteren mit Jeffrey Gillen, Paul Cronin, Jane Daly u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin