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Mit „Madagascar“, geht Dreamworks („Shrek“, „Große Haie kleine Fische“) in die nächste Runde, um die Vorherrschaft beim Animationsfilm. Nachdem Pixar eine erfolgreiche Reihe von Animationsfilmen mit „Findet Nemo“ und „Die Unglaublichen“ hingelegt hat, muss nun Dreamworks nachlegen. Und das ist mit „Madagascar“ sehr gut gelungen. Die 90 Millionen US Dollar Produktionskosten haben sich voll ausgezahlt, denn in Amerika hat Madagascar sogar „Star Wars – Episode III“ vom Kinothron geholt.
Die Regisseure Eric Darnell, der bei den Animationsfilm „Antz“ schon Regie führte, und Tom McGrath haben mit diesen Film einen weiteren Geniestreich für Dreamworks hingelegt. Ein wahres kunterbuntes Computerspektakel der besonderen Klasse.
Bei den deutschen Synchronstimmen gibt sich mal wieder die Prominenz die ehre und leiht den Tieren ihre Stimme. Der Löwe Alex wird von Jan Josef Liefers, Marty das Zebra von Rick Kavanian („Schuh des Manitu“), Melman die Giraffe von Bastian Pastewka („Der Wixxer“) und die Nilpferddame Gloria von Claudia Urbschat-Mingues gesprochen. Doch meine Lieblingsfiguren sind die vier Pinguine (die heimlichen Stars des Filmes), die von den Fantastischen Vier synchronisiert wurden. Jeder dieser Figuren hat einen anderen Charakter, was man als kleine Mängel ansehen kann.

Die Story ist mal wieder absolut witzig und kindgerecht.
Zum Inhalt:
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman, Nilpferddame Gloria und vier psychisch gestörte Pinguine leben im Central Park in New York leben. Bei einen Ausbruchversuch werden jedoch die Tiere eingefangen und sollen nach Afrika verschifft werden. Doch dort kommen sie nie an sondern stranden auf Madagascar, wo plötzlich jede Menge Probleme und Ärger auf die vier Helden wartet. Ob sie diese überstehen?

Zur Technik/Animation:
Der Film wurde makellos animiert. Obwohl man mittlerweile in der Lage ist, die Gesichtszüge immer realistischer zu formen, dennoch setzten hier die Regisseure auf altbewährtes, und dennoch sind die Tiere genial. Der „Hauptdarsteller“ Löwe Alex, dessen Mähne sich aus 50 000 einzelnen Haaren zusammensetzt. Aber auch die anderen Pelztiere – die reichlich vorhanden sind - sind perfekt animiert worden. Aber nicht nur die Figuren zählen, sondern auch der Hintergrund, der hier prachtvoll und voller Ideen ist. Aber das schönste ist, die Tiere sind liebvoll und für Kinder perfekt animiert worden. Ein weiterer Pluspunkt sind die Farben, denn der Film ist richtig Farbenfroh.

Zu Anspielungen:
Anspielungen sind nicht so sehr viele zusehen außer auf „Tarzan“ und „Cast Away“, was ich etwas schade gefunden habe. Aber trotzdem wird jede Menge Wortwitz und Slapstick geboten.

Zum Soundtrack:
Der Soundtrack ist eigentlich genial und stammt von Hollywoods Star-Komponist Hans Zimmer.

Fazit: Der Film begeistert Jung und Alt, mit jeder Menge Wortwitz. Ein Animationsmeisterwerk wie es nicht besser sein kann. Was ich etwas schade finde ist, das der Film mit seinen ca. 86 Minuten etwas zu kurz für meinen Geschmack war, aber was in diesen 86 Minuten geboten wurde war einfach erste Klasse. Auch das Happy End hätte etwas breiter ausfallen können. Bei diesen Film bleibt der Schluss ziemlich offen und würde vielleicht sogar mit einer Fortsetzung rechnen. Aber im Enteffekt kann man sagen, das er mit den Filmen „Shrek“ oder „Findet Nemo“ mit halten kann. Ich kann den Film nur empfehlen und somit gebe ich diesen Film verdiente 09 von 10 Punkten.

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