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Western trifft Saurierfilm. Diese Kombination wurde Jahre später mit GWANGIS RACHE viel besser umgesetzt. Quälend lange müssen wir uns gedulden, bis der einsame T-Rex aus dem Sumpf sich endlich zeigt. Wenn er dann auftaucht, ist die Enttäuschung umso größer, denn die Stop Motion Effekte rund um den klobigen Raubsaurier sind ruckelig und mies. Der Grund: Zwar stammt die Idee für den Film vom Trickpionier Willis O'Brien, doch mit der F/X-Umsetzung hatte der Meister nichts mehr zu tun. Man sieht's. Die große bunte Monster-Fiesta bleibt also aus. Stattdessen will uns der Texmex-Langeweiler mit altbackenen Wildwest-Klischees bei Laune halten: Es gibt Faustkämpfe, trampelnde Rinderherden, alte Trinker und dumme, vorlaute Bengel, die ins Unglück rennen. Und zu sülziger Schmachtmusik gestehen die Senoritas natürlich, dass sie viel lieber mit einem US-Cowboy zusammen wären als mit einem Pistolero. Oh Mann.

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