Typisches Cut&Paste Filmchen in dem Philip Ko ein paar Szenen gedreht hat, in denen Mike Abbott einen Drogenboss spielt, der seine Männer beauftragt einen Cop zu eleminieren, der gegen ihn ermittelt. Es gibt ein paar ganz nett an zu sehende Shootouts in dieser "Stroyline".
Diese Szenen wurden in ein Beziehungsdrama reingeschnitten. Die Frau in dieser Geschichte liebt einen Mann, der eine Affäre mit einer Anderen hat. Sie hat dann auch eine Affäre und kann sich am Ende für keinen der Beiden entscheiden.
Durch ein paar Telefonate und die Synchro wurden die Storylines notdürftig miteinander verknüpft. Hier gibt es neben endlos kitschigen Süßholz-Geraspel auch ein paar lausige Softerotik-Szenen. Die Figuren verhalten sich in diesem schlecht gespieleten low-Budget Drama dermaßen unterbelichtet, dass es mich amüsiert hat. Sie tragen dann auch Namen wie "Lex Burns" oder "Peter King". Das Synthie-gedudel lässt die erbärmlichen Szenen noch lächerlicher erscheinen. Action und Gewalt gibt es hingegen keine und diese maximal belanglose Liebesschnulze dürfte eigentlich niemanden interessieren.
Die von Ko gedrehte Action ist zwar sehr simpel aber durchaus amüsant. Das Material macht schätzungsweise 15-20 Minuten aus.
Insgesamt nur für Allesgucker auf dem Cut&Paste Sektor zu gebrauen! Qualitativ etwa auf dem Niveau von Hunting Express (1988), besonders was den Kitsch angeht. 3-4 Punkte