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Wir kriegen immer wieder eingetrichtert, dass man keine Anhalter mitnehmen sollte - hätte Jim mal lieber darauf gehört. Als er in einer veregneten Nacht auf einer einsamen Landstraße einen Anhalter mitnimmt, hält der selbige ihm nach kurzer Zeit auch schon ein Messer an die Kehle und bedroht ihn. Doch Jim schafft es, ihn aus dem Wagen zu werfen. Er glaubt sich für den Moment sicher, doch der irre Anhalter scheint es auf ihn abgesehen zu haben. Und so beginnt für Jim ein Alptraum, der nicht enden will.

Schon allein die Handlung verspricht Spannung und macht klar, das der Film nichts für zarte Gemüter ist. Es gibt auch Szenen, die es in sich haben, wobei der ganze Film mehr Wert auf Atmosphäre legt; Diese ist auch der große Pluspunkt. Hier wurde mit einfachsten Mitteln eine solide und dichte Atmosphäre aufgebaut ,wie ich sie selber lange nicht mehr gesehen habe.

Die Schauspieler machen allesamt ihre Sache gut, aber meiner Meinung nach liefert Rutger Hauer hier seine beste Darbeitung. Man könnte glatt denken, dass er wirklich etwas irre ist. Aber auch C.Thomas Howell als Jim zeigt, das er wirklich kein schlechter Schauspieler ist. Insgesamt betrachtet sind alle Rollen gut besetzt.

Robert Harmon ist es gelungen, mit einfachsten Mitteln einen sehr guten Highwaythriller zu inszenieren, welcher durch seine gelungene Atmosphäre, seine guten Schauspieler und einer spannenden Handlung noch heute zu schockieren weiß.

Fazit: Mir bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer das der Film in jeder guten Filmsammlung vorhanden sein sollte. Ich kann den Film nur jedem empfehlen. 10 von 10 Punkten.

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