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Mehr vom kleinen Giftzwerg, der uns die Geheimnisse der 18 Löcher näherbringen will. Vincent Schiavelli ist weg und dafür nimmt der nicht minder spleenige Trashfilm-Kultdarsteller Eddie Deezen die Rolle des depperten Caddys ein. Doch armer Deezen: Genau wie er Schiavelli auch sonst rollenmäßig nie das Wasser reichen konnte, so hat er auch hier wieder den Kürzeren gezogen, denn diese Fortsetzung fällt eine ganze Spur schwächer aus als die erste Sport-Lehrfilmparodie von Golfmeister Dorf. Vor allem die Verballhornung von biblischen Monumentalwerken - so als wäre Golf ein heiliger religiöser Akt - ist total überzogen und dafür gagmäßig nur mau. Der scheußlich-schöne Rapsong über Bälle und Schläger am Ende reißt es dann noch mal raus.