Im Kloster der heißen Nonnen (1976)

Runa entscheidet sich Nonne zu werden, nachdem ihre Halbschwester ihr den Freund ausgspannt hat. Hinter den Klosterwänden wo sie zu Gott finden will, muss sie feststellen, dass sich dort auch das Böse verbirgt.
Nach zehn Jahren taucht Runa plötzlich bei ihrer Halbschwester auf und verrät ihr einen Plan, wie sie an viel Geld kommen kann um so ihren Freund zu heiraten..hierbei handelt es sich um einen weiteren Vertreter des Nunsploitation-Genres. Allerdings spielen nur wenige Szenen im Kloster und diese werden in Rückblicken präsentiert. Folter oder Gore sollte man nicht erwarten. Eine Vergewaltigung ist das härteste was der Film zu bieten hat. Dafür bietet der Film einige erotische Momente und sehr viele Softsexszenen die durchaus gut gemacht sind.
Ausnahmsweise ist die Story in diesem Film ziemlich intressant und bietet eine recht gelungene Wendung. Technisch wurde der Film ebenfalls gut umgesetzt, die Kamera bietet teilweise schöne Einstellungen, der Schnitt ist sauber und teilweise wurde atmosphärisch ausgeleuchtet. Besonders gekonnt kommt der einsatz von Licht bei einer Vergewaltigungsszene an Runas Schwester durch eine Gruppe von Männern zum Einsatz.Eindeutig gelungener Nunsploiter, der sich Qualitativ und inhaltlich von vielen seiner grottigen Genrekollegen abhebt.