Der Club der Teufelinnen
Die Story zum Film ist schnell erzäht: Drei seit der Jugendzeit miteinander befreundete Frauen werden von ihren Männern wegen jüngerer Frauen sitzen gelassen und beschließen sich zu rächen.
Die große Stärke des Films, die ihn auch so sehenswert macht, ist die Besetzung. Bette Middler gibt die brave Hausfrau, Goldie Hawn das B-Movie Sternchen und Diane Keaton die unsichere, schüchterne Frau. Zusammen mit dem einem relativ gutem, wenn auch einfachem Drehbuch, sind sie der Garant dafür das man gut unterhalten wird.
Sicherlich ist "Club der Teufelinnen" keine Film bei dem Mann ohne Pause am Lachen ist, doch ein Schmunzeln kann man sich meistens nicht verkneifen. Das soll aber nicht heißen das der Film nicht viele wirklich sehr lustige Passagen enthält.
Mit von der Partie ist übrigens auch Victor Garber (Jack Bristow aus ALIAS) und Maggie Smith.
Insgesamt ein kurzweiliger Film ohne größere Schwächen, und eine willkommene Abwechslung vom zur Zeit vorherrschenden Primitivhumor, den ich für einen lustigen Videoabend bedenkenlos empfehlen kann.
8 aus 10 Punkten