Inhalt
In Holland des Jahres 1944 wird Vater Lancester Merrin vor eine unsagbar schwere Entscheidung gestellt. Er soll zehn Menschen seines Volkes dem Tod weihen, andernfalls sterben sie alle.
Nach diesen traumatischen Ereignissen legt er das Amt des Priesters ab und begibt sich als Forscher 1947 nach Britisch – Ostafrika. Dort fällt ihm die sehr gut erhaltene byzantinische Kirche ins Auge.
Ohne Bedenken wird das Bauwerk frei gelegt, nichts ahnend, welch eine dunkle Macht sie damit entfesseln...
Kritik
„Der perfekte Auftakt für den größten Horrorfilm aller Zeiten“ - so besagt jedenfalls der Klappentext der DVD. Allerdings sei hierbei bereits schon einmal erwähnt, dass es der Streifen in Deutschland nicht einmal auf die Leinwand geschafft hat. Dominion wurde gleich auf einen Silberling gebannt.
Fragwürdig ist jedenfalls, weshalb nach „Exorzist: Der Anfang“ nun „Dominion: Prequel to the exorcist“ folgte, verfolgen sie doch bereits im Titel schon das gleiche Thema – die Vorgeschichte des Dämons, der von der kleinen Regan Besitz ergriff.
Bereits zu Beginn zeigt dieser Film, was wir im Verlauf der Filmgeschichte der Exorzisten Reihe nun schon gesehen haben. Der Priester muss sich entscheiden, wen er hinrichten lässt, damit nicht alle dran glauben müssen. Er wird weich und wählt Personen aus.
Des Weiteren kommt der gesamte Film ziemlich seicht daher und alles wird nur auf einen großen Showdown vorbereitet. Dabei fällt einem als Zuschauer besonders Cheche ins Auge. Von den anderen Einwohnern ausgestoßen, da sie ihn für verflucht halten, ist dessen Rettung in Vater Lancesters Interesse. Leider sieht er dazu noch unglaublich unheimlich aus – und ist – oh Wunder – auch noch vom Bösen besessen.
Das man diese Tatsache nicht einmal als Spoiler einkreisen muss ist ja schon schockierend, denn es wird ja schon quasi von der ersten Minute mit dem Finger auf ihn gezeigt. Wenn er dann auch sein wahres Gesicht zeigt, ist dies ein wenig enttäuschend.
Auch negativ anzumerken sind die Special Effects, die besonders in der Gestaltung sämtlicher Tierarten katastrophal ausgefallen sind. Für ein Pre-Prequel ist diese Geschichte arg hanebüchen und zu langgezogen.
Fazit
Vollkommen ohne Charme des Exorzisten – dafür aber mit einem glatzköpfigen Freak