Die ursprüngliche Umsetzung des Exorzist-Prequels, seinerzeit vom Produzenten nicht akzeptiert, welcher daraufhin einen anderen Regisseur mit dem Neudreh beauftragte - dessen Ergebnis ebenso halbgar ausfiel wie diese noch unblutigere, effektärmere Version.
Das liegt meines Erachtens am schwachen Drehbuch, das einfach keine adäquate 90minütige Umsetzung zulässt. Trotz einiger interessanter und den zuschauer erschütternder Ansätze verfängt sich diese Interpretation noch mehr in geballter Langeweile und Spannungslosigkeit als Renny Harlins Versuch, ein annehmbares Prequel zu schaffen.