Drei junge Männer terrorisieren innerhalb eines Zug-Waggons die Reisenden. Sie vergewaltigen die Frauen und demütigen die Männer. Die Lage scheint aussichtslos, bis sich einer der Insassen gehen die Männer stellt.
Fernando Baldis Film ist eher als schäbiges Bahnhofskino und nicht als hartes Terrorkino zu bezeichnen. Baldi bietet ein sleaziges und schäbiges Ambiente und eher durchschnittliche Hauptdarsteller/ innen. Der Film ist eher darauf ausgerichtet seine Darstellerinnen nackt zu zeigen, als diese zu glaubwürdigen Rollen zu bewegen. Natürlich wird der Versuch gemacht die perversen Neigungen einiger Insassen aufzuzeigen und diese mit den 3 Männern charakterlich gleichzustellen, allerdings kann man auch zweifeln ob dieses beabsichtigt war oder letztendlich nur der Unterhaltung dienen sollten. Baldis Film ist nicht gerade dazu da, um über ihn nachzudenken, denken ist hier gänzlich fehl am Platz. Der Film dient eher dazu, sich unterhalten zu lassen und die langatmigen Sexszenen nach vorne zu spulen um nicht aus dem Thema gerissen zu werden.
Einige Gesichter innerhalb des Films sollten den Italo-Freaks bekannt sein, wie z.B. Zora Kerova (Die Rache der Kannibalen, New York Ripper, Man-Eater) Gianluigi Chirizzi (Die Rückkehr der Zombies) Carlo De Mejo (Haus an der Friedhofmauer, Astaron - Brut des Schreckens) und natürlich Werner Pochath.
Hinter einen reißerischen und phantasievollen Titel, verbirgt sich nicht mehr, als ein mit Gewalt gespickter Sexploiter aus der Tiefkühltruhe, der allerdings schon wieder so dreckig ist, dass man ab und an relativ gut unterhalten wird.