Eigentlich...
Eigentlich würden mir William Fichtner und Stellan Skarsgaard Leid tun in so einem Film mitspielen zu müssen, andererseits bekommen sie genug Geld dafür.
Eigentlich hätte dieser Film Minus-Punkte verdient, andererseits kann man hier nur 1 als niedrigsten Wert vergeben, nun habe ich aber meine Meinung auch hier breit getreten.
Dieser Film ist eine einzige Katastrophe, das Drehbuch scheint der Feder eines vollkommen betrunkenen und in Geldnöten zu schwimmenden (kein Wunder bei dem Alkoholproblem) Drehbuchautors zu entstammen. Wer auf die Idee kommt zwei Frauen in einer Art Traum-Schizophrenie zu verbinden kann ja nicht wirklich alle Sinne beieinander haben. Ein Regisseur der darin auch noch die Chance zu einem ernsthaften Melodram sieht ist vollends verloren...und dass nachdem genannte Regisseur (Alain Berliner) mit "Mein Leben in Rosarot" ein wunderbar einfühlsames Drama über das Heranwachsen inszeniert hat.
Demi Moore passt in diesem Sinn in diesen Film, schließlich kann sie hier ihre katastrophalen darstellerischen Leistungen aus "Striptease" und "G.I.Jane" fortführen und sogar noch unterbieten...wer jemals wieder so Herzhaft lachen wollte, in Szenen die Ernst gemeint waren, der ist hier gut aufgehoben.
Ich muss es zugeben, ich bin nicht ganz objektiv.
Eigentlich hat er die niedrigste Note aufgrund der technischen Ausstattung und der Leistung der männlichen Nebendarsteller sicher nicht verdient, andererseits erfüllt mich dieses, an den Haaren herbeigezogene und logisch kaum erträgliche Filmchen, mit derartigem Zorn dass ich einfach nicht fair sein will.