Ich konnte mir leider nur eine Fassung ohne Untertitel komplett auf japanisch ergaunern, Also knapp 60 Min. kein Wort verstanden aber trotzdem fasziniert auf die Mattscheibe gestarrt. Man muss kein japanisch können um dem Handlungsstrang zu folgen, denn eigentlich gibt es keine wirkliche Handlung.
Die Hauptfigur, ein Psychopath der nur den sexuellen Höhepunkt erreicht wenn er tötet, dabei geht er brutal und kalt vor und zeigt keine Emotionen. Es erregt ihn auf seine Opfer zu ejakulieren, die er zuvor abgeschlachtet hat. Grausame Visionen aus seiner Kindheit plagen ihn ,die anscheinend der Grund seiner perversen Neigungen sind. Hauptdarsteller Katou Michiru wirkt dabei durchaus glaubhaft und weiß zu überzeugen.
Eat the Schoolgirl hat Atmosphäre, was besonders am Film hängen bleibt sind zwei einprägsame Szenen. Eine Frau die von skrupellosen Porno-bwz.. 8MM Filmern vergewaltigt und erniedrigt wird (Stichwort: Abführmittel), und die Szene am Schluss in der Dusche (Stichwort: Dünndarm) sind wirklich heftig und selbst für manchen Gorehound nicht leicht zu ertragen. Für´s breite Publikum ist ETS absolut nicht gedacht. Der 08/15 Kinogänger würde nach spätestens 10min erbost die Flucht ergreifen.
Auch wenn nur auf Japanisch und mit teilwiese fragwürdigem Inhalt hat mir der Film durchaus gefallen. Auf jedenfall ein kurzweilliges und einprägsames "Vergnügen"