Ich piss' auf deinen Kadaver (1999)

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von Ersin H. - 23.12.2011

Der Film ist Schund, damit meine ich richtigen Schund. Alles geht wie üblich bei Jochen Taubert voll in die Hose, Effekte, Darsteller, Kamera und und und... Handlung ist voll für'n Arsch, ganz ehrlich, aber hier und da gibt es tatsächlich kleinere gelungene Szenen, z.B. der abgehackte Arm des Soldaten, das Finale, wo ich sage, etwas mehr davon und ich hätte dem Film 3 Punkte gegeben. Ich kann nur abraten, denn Jochen Tauberts Regiekunst erinnert an eine Sauforgie und so bescheiden fällt alles aus. Trash, Schund, Dreck drei Worte die diesen Film gut beschreiben.

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von Bubimann - 13.05.2011

Heilige Mutter Gottes. Da betrieb der ja bekanntlich wenig talentierte deutsche Amateurfilmer Jochen Taubert einen verhältnismäßig riesigen Aufwand, machte von allen Zutaten auf die der geneigte Freund des Müllfilms so abfährt fast pausenlos Gebrauch, überschüttet uns mit supervielen gefakten Toten durch den Einsatz dutzender Softairs und Plastikmesser hervorgerufen, würzte das Ganze noch mit reichlich Action, ein paar Titten und Exkreten. Klingt doch eigentlich ganz spaßig, oder? Warum also taugt "Ich piss' auf deinen Kadaver" selbst als Trash so gut wie nix? Ganz einfach: Das dilletantische, affige Getümmel auf dem Bildschirm geht auf den Keks und ist zum gepflegten Beömmeln schlichtweg nicht geeignet. Sicher auch eine Frage des Geschmacks...

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von Asbestos - 28.11.2010

Eine absolut durchgedrehte Angelegenheit, wie sie nur Taubert auf die Beine stellen kann. Während der Streifen anfangs noch schwer in die Gänge kommt, entwickelt er mit fortlaufender Zeit ein so irres Tempo und bietet dabei eine so wunderliche Mixtur aus Splatter, nackter Haut und unfreiwilligem Humor, dass man die unzähligen Film- und Logikfehler sowie die dilettantische Machart auch mal schmunzelnd in Kauf nehmen sollte. Die Action ist bei Taubert eben stets fürchterlich choreografiert, aber immer gut gemeint. Über die inkompetenten Soldaten, die wie die Fliegen sterben, kann man herzlich lachen. Richtig gut gelungen sind hingegen diverse Momente mit der entblößten brünetten Arzttochter. Warum wurde der Film jedoch nur nach seiner letzten Szene betitelt? Er könnte ebenso gut "Ich kotz' auf deinen Kadaver" heißen, denn genau das geschieht ebenfalls.

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von DarKson - 11.02.2004

Dieser sogenannte "Film" ist wohl nicht ernst gemeint. Die Quali kann man mit einem Urlaubsvideo vergleichen, die Schauspielerische Leistung ist gleich Null, die Effekte sind das billigste was ich bis jetzt gesehen habe von der Story mal ganz zu Schweigen. Das für diesen Mist auch noch Geld verlangt wird ist schon eine Frechheit. Dieses Machwerk, kann man wirklich nur in einer Gruppe stark alkoholisierter ertragen und selbst da fällt es einem schwer vor der Mattscheibe zu bleiben. Dieser Film dient wohl einzig und allein als abschreckendes Beispiel.