Review

Die junge Sandra hat auf dem Weg zu ihrer Schwester eine Autopanne und bleibt mit ihrem Wagen irgendwo in der Wüste stecken. Doch glücklicherweise eilt ihr ein netter Arzt zuhilfe und nimmt sie mit in die Stadt...

Anfangs weiß der Zuschauer nicht wer der Psychopath ist. Das macht diesen Psychothriller relativ spannend. Zur Auswahl steht auf der einen Seite der freundliche Onkel Doktor, auf der anderen Seite ein Mann dem Sandra Geld gestohlen hat. Ich tippte zunächst auf den Typ mit dem Geld, der Arzt machte auf mich einen sehr netten Eindruck. Das wiederum könnte bedeuten das er derjenige ist der sich als krank entpuppen wird, denn normalerweise sind die Psychopathen in Psychothrillern am Anfang ja immer total freundlich und liebenswert.

Amanda Plummer spielt nicht schlecht, wobei ich einräumen muss das sie mir als Honey Bunny in "Pulp Fiction" besser gefallen hat. An manchen Stellen agiert sie einbisschen unglaubwürdig und nach einer Stunde ist sie auf einmal komplett verschwunden. Dafür macht Robert Forster seine Sache als Onkel Doktor recht gut. Er wirft bei jeder Gelegenheit eine Münze. Erst macht er davon abhängig ob er Sandra mitnehmen wird und nachdem er mit ihr geschlafen hat lässt er das Münzchen doch tatsächlich darüber entscheiden ob er mit ihr zusammen sein will oder nicht.

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