Als die Rote Armee in den Karparten ein Manöver abhält, wird Zoltan, der vor Jahren verblichene Schoßhund Graf Draculas, durch einen Granateneinschlag zu neuem Leben geweckt. Mit Hilfe von Veit, dem treuen Diener des Grafen, zieht der Hund mitsamt dem Sarg seines Herrchens in die USA, um dort nach den letzten Nachfahren der Draculas zu suchen. In Familienvater Michael Drake glauben Zoltan und Veit, ihren neuen Herrn gefunden zu haben…
Trotz einiger wirklich skurriler Einfälle und der nicht ungeschickten visuellen Umsetzung kann „Zoltan– Draculas Bluthund“ wegen des vermehrten unfreiwilligen Humors nicht auf der ganzen Linie überzeugen. Die anfängliche Spannung und Atmosphäre wird zugunsten einer konventionellen Familie-in-Not-Geschichte aufgegeben, die zum Ende hin nur noch abnervt. Lediglich die Hundeangriffe zum Schluß der Handlung sind gut choreographiert und können in ihrer Intensität an die ersten fünfzehn Minuten anschließen. Zwiespältig. Mit Michael Pataki, José Ferrer, Reggie Nalder, Jan Shutan u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin