Das Imperium der Wölfe (2005)

7

von Bartos Bandalee - 25.09.2010

Harter, clever inszenierter Thriller aus Frankreich. Die verschachtelten Handlungsstränge unterhalten den Fan auf interessante Art und Weise. Die düstere Atmosphäre wird durch exzellente Schauspieler flankiert. Reno spielt hier einen hervorragenden zwielichtigen Typen und dreht dabei so auf, dass das Zusehen für Thrillerfans eine wahre Freude ist. Was undurchsichtig beginnt, enträtselt sich erst am Ende in einem Finale, bei dem auch Actionfreunde auf ihre Kosten kommen. Beste Thriller-Unterhaltung - dark and hard!

6

von Masta Killa - 05.04.2006

Was habe ich mich auf das nächste Werk von Chris Nohan nach "Kiss Of The Dragon" gefreut. Auch die Tatsache, dass Jean Reno mit von der Partie ist, erhöhte meine Erwartungen umso mehr. Leider wurde ich schrecklich enttäuscht. Handwerklich ist der Film erstklassig in Szene gesetzt, keine Frage. Die abstruse Story jedoch ist es, die den Film zu einen absolut mittelmäßigen Streifen werden lässt. Es gibt nur wenige Action-Einlagen und als besonders spannenden Thriller kann man den Film ebenfalls nicht beschreiben - eine Empfehlung nur für echte Reno-Fans.

6

von Justact - 02.04.2006

Man sollte schon topfit sein um den ganzen Handlungsstrang und Wendungen folgen zu können. Der Film ist sehr bunt - düster. Jean Reno trägt lustige Hawaihemden und sticht türkischen Leuten die Augen aus. Eine klare Rollenverteilung zw. guter und böser Polizist. Vom Anfang bis Ende zeigt der Film ständige Wendungen und kommt eigentlich nur eher beiläufig, wie es mir scheint zum wirklichen Thema. Ist der Film zu Ende, hinterlässt der Film den Zuschauer mit einer Lücke. Denn eigentlich war die Ermittlungssequenz zu lange, oder die Vorgeschichte der Frau wurde zu kurz behandelt. Woher kennt die Polizei diese Frau und warum hatte Sie diese Amnesie? Fazit: Der Film hat klasse Storyansätze, gute Schauspieler, doch leider ist er nicht komplett. Um die ganze Story unterzubringen müsste der Film wohl doppelt so lange dauern. So hinterlässt der Film nur einen verwirrten Zuschauer, anstatt einen beeindruckten. Schade! Bild, Musik, Kamera, Ton war ok.

0

von Dr. Herbert West - 01.10.2005

Ziemlich harter, düsterer und vor allem spannender Thriller, der zum Ende hin n bißchen an Sieben o.ä. erinnert. Reno ist herrlich anzusehen als "der Eiserne" und die anderen Schauspieler, deren Namen mir jetzt nicht so geläufig sind, sind soweit auch gut, wobei die Hauptakteurin irgendwie Ähnlichkeit mit Nastassja Kinski hat. Naja, auf jeden Fall sehr gute Unterhaltung, wenn auch vll auch nicht für jeden. Wäre damals sicherlich ab 18 gewesen. 8/10