Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Acht ehemalige Klassenkamerad(inn)en erhalten eine Einladung zu einem Treffen der Ehemaligen ihrer Schule. Das Fest soll in der einsam gelegenen Villa ihrer einstigen Schulkollegin Senta von Meissen stattfinden. Unter den Gästen ist –wie sollte es auch anders sein– einer, der eine alte Rechnung zu begleichen hat. Logisch, daß es da ein paar Tote gibt. Doch wer ist der Mörder?

Nun haben auch unsere Schweizer Nachbarn die Horror-Body-Count-Formel 4711 entdeckt. Was uns amerikanische Vorbilder wie z.B. „Die Todesparty“ schon lange vorbeten, wird hier bis zur bitteren Neige nachempfunden– allerdings mit viel reiferen Darstellern. Handlungsaufbau, Figurenkonstellationen und allzu typische Mörder-lauert-hinter-dunkler-Ecke-Situationen werden hier mehr oder weniger offen kopiert und in einer wenig eigenständigen Geschichte untergebracht. Lediglich in der Auswahl der Effekte und in der Darstellung der Morde geht „Broken Silence“ nicht annähernd so weit wie die „jugendgefährdenden“ US-Vertreter. Letterbox (1,51:1). Mit Ursula Andress, Anne-Marie Blanc, Paul Hubschmid, Lukas Ammann u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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