Während eines Abendspaziergangs wird Minou brutal überfallen. Doch der Täter vergewaltigt sie nicht, sondern erzählt ihr nur, daß ihr Mann ein Mörder sei. Minou begibt sich in die sexuelle Abhängigkeit des Täters, nur um die Beweise gegen ihren Mann zu „ergattern“. Als sich Minou ihrem Mann anvertraut, streitet dieser alles ab und niemand glaubt ihr die Geschichte. Will man Minou vielleicht in den Wahnsinn treiben?
Großer Titel, schlechter Film. Der auf seine Sleaze-Wirkung hin inszenierte, sehr langatmige Sex-Psychothriller ist ein Reinfall auf der ganzen Ebene: Die Sexeinlagen sind ziemlich lahm und der Psychoplot ist schon nach gut der Hälfte unrettbar verloren. So dürfte die Auflösung zum Schluß auch niemanden mehr vom Hocker reißen. Der Film ist ziemlich unbeteiligt abgefilmt worden; eine Arbeitsweise, die sich gut zum schlechten Skript ergänzt. Von den Italienern ist man besseren Stoff gewöhnt. Mit Dagmar Lassander, Pier Paolo Capponi, Simon Andreu, Susan Scott u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin