Ein Toter nimmt Rache, indem er zeitweise vom Körper eines Ahnungslosen Besitz ergreift. Dieser weiß nicht, daß er im Zustand völliger Trance rätselhafte Morde an ihm unbekannten Personen begeht. Eine Psychiaterin hilft ihm, die Wahrheit herauszufinden. Dennoch kann das blutige Ende einer Besessenheit nicht abgewendet werden.
Guy Magars Film ist zügig inszeniert und läßt bald vergessen, daß der Plot nicht mehr sehr originell ist. Die dabei verwendete Bildästhetik geht weit über den normalen Durchschnitt hinaus, und macht „Die Rückkehr des Unbegreiflichen“ auf der optischen Ebene sehr unterhatsam. In der OF sind es die guten F/X, die den Streifen zu einem recht harten Schocker werden lassen. Leider ist dieser Eindruck in der erheblich gekürzten deutschen Fassung nicht mehr nachvollziehbar. Da sich aber der Drehbuchautor auch einige Gedanken um die Entwicklung der Hauptcharaktere gemacht hat, ist der formelmäßig ablaufende Body-Count des Films nicht sein einziger Daseinsgrund. Mit Dennis Liscomb, Leslie Wing, Suzanne Snyder, George Murdock u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin