Irina arbeitet als Medium in einer Hypnose-Show eines spanischen Nachtclubs. Doch Hypnotiseur Fabian benutzt Irinia zu mehr, als nur den Brieftascheninhalt der Gäste zu erraten: Er macht Irina zu einem messerschwingen Racheengel, die für ihn morden soll. Nicht ahnend, daß sie des Nachts auf Mördertour geht, begibt sich Irina in die Behandlung eines Arztes, der schließlich ihr Geheimnis entdeckt…
„Mil Sexos Tiene la Noche“ gehört nicht gerade zu den besseren Filmen des emsigen spanischen Filmemachers. Die Handlung ist dermaßen stark mit Softporno-Einlagen überfrachtet, daß der Mörder-Plot gänzlich ins Hintertreffen gerät. So erschließt sich dem Zuschauer eine Geschichte, die keineswegs durchgängig erzählt wird, sondern nur aus Fragmenten besteht. Bis auf ein paar wenige symbolhafte Bilder hat Jess Franco technisch nichts zu bieten– bis auf seine üblichen zeitsparenden Zooms. Ergebnis: Nur für Komplettisten. Mit Lina Romay, Daniel Katz, Carmen Carrión, Albino Graziani u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin