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Hallo Filmfreunde, ich habe schlechte Nachrichten. Das ist kein guter Vietnamstreifen. Aber lass uns doch kurz klären was ein guter Vietnamstreifen ist.

Da gibt es 2 Typen wie wir alle wissen. Typ A heißt "Platoon", "Apocalypse Now" oder "Full Metal Jacket" zum Beispiel. Da hatte man das Budget, ein gutes Team und die Schauspieler. Sie wollten den Krieg kritisieren und haben es finde ich auch geschafft.

Typ B heißt "Rambo 2", "Dschungel der Apokalypse" oder "Cannibal Mercenary" zum Beispiel. Hier geht es um Action. Einfach grausam gute Action, die man nicht so ernst nehmen sollte.

Was ich mich frage ist, was will "Dog Tags" eigentlich? Ist der Film gegen den Krieg mit seiner goldigen Kritik? Ober will er hart sein, mit blutspritzender Schulter einer Vietkong Dame? Ich möchte gleich mal klarstellen! Da fehlt es an allen Ecken an Action. Es wird kaum geballert. Die Fallen sind zwar ok, aber alles zieht sich immer sehr lange. Die Geschichte ist nicht wirklich durchdacht, somit ist sie keine ernstzunehmende Kritik. Mich hat der Film gelangweilt. Ich habe mich ständig dabei erwischt, wie ich in Gedanken versunken bin. Das Positive. Es gibt ein paar nette Explosionen, sogar in Ketten :) Yeah. Und die Schauspieler nerven gegen Ende immer weniger. Ich empfehle lieber Filme, die wissen was sie wollen. Um dem Budget gerecht zu werden meine Empfehlungen. "White Ghost", "Firebase" oder "Cobra Force"

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