Alle Kurzkommentare


8

Ganz anders als der erste Teil, mehr Roadmovie als Horrortrip!

Aber das macht ihn irgendwie (noch) besser!

Spielt viel mehr im Hellen & die "Freaks" sind dieses Mal die Opfer, aber das Mitleid hält sich schon etwas in Grenzen ;)

Der Bulle flippt herrlich aus, kein Wunder, sie haben ja seinen Bruder umgelegt!

Die Grenze zwischen dem Guten und Bösen verschwimmt immer mehr, bis es eskaliert...

Und der Soundtrack ist unglaublich gut, alleine "Free Bird" am Ende! ♥

Rob Zombie sollte mit Quentin Tarantino einen Film machen, der Soundtrack wäre der OBERHAMMER! :)

Natürlich war das alles schon mal da gewesen, aber eine coole Kopie ist eine coole Kopie :)

6

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Rob Zombie hat ein für seine Verhältnisse sehr brauchbares und obendrein hyperbrutales Roadmovie zustande gebracht, das sogar über so etwas wie einen Spannungsbogen verfügt, oh Wunder! Das ist ultrakrankes Grindhouse-Kino für das neue Jahrtausend, auch wenn es den Look und das Feeling der 70er imitiert. Wieder enthalten sind sämtliche für den ehemaligen Rockmusiker und Videoclipregisseur so typischen Zutaten: die nonstop obszön fluchenden Vertreter der White-Trash-Fraktion, exzessiver Sex und Drogenkonsum, die heiße Gattin sowie die irgendwie rein gestopften Cameos von beliebten Kultdarstellern des Genres. Weil Jäger und Gejagte gleichermaßen abartig drauf sind, wird die Grenze zwischen Gut und Böse komplett verwischt. Bei Rob Zombie weiß man eh nie, ob jemand Held oder Antiheld sein soll und ob die ausufernde Gewalt nur ausführlich gezeigt oder gar glorifiziert wird.

0

Was für eine perverse Scheisse !! Was für Drogen muss man sich einwerfen um an diesem Schund Gefallen zu finden ? Dreckiger und Menschenverachtender gehts kaum. Dazu kommt noch eine Story die man nicht so recht begreift wenn man den quasi Vorgänger diese Machwerks nicht gesehen hat. Dazu kommen noch besch****** Schauspieler ( ausser William Forsythe ) die nichts drauf haben ausser ständig zu fluchen. Zur Geschichte sag ich jetzt nichts da sie sowieso fehlt. Und mit einem Rachefilm hat diese Stück Mist eh nichts zu tun. 0 Punkte

9

Was Rob Zombie hier an Gewalt und Brutalität auffährt ist schon extrem und wirkt zudem sehr realistisch. Allerdings gelingt es Rob Zombie neben all den gezeigten Gräueltaten auch eine äußerst spannende Story zu konstruieren, die durch gutgewählte Musik und einen super Schnitt zu beeindrucken weiß. Der sehr an die ´70er Jahre Horror- und Terrorfilme erinnernde Streifen überzeugt durch eine intensive Atmosphäre, die, wenn man bereit ist, sich auf einen derart brutalen Roadtrip einzulassen, extrem fesselt! Durch seine geschickte Zusammenstellung von Bild und Ton ist der Film, sehr stimmig und enttäuscht im Gegensatz zu Rob Zombies Erstling (Haus der 1000 Leichen), der noch wesentlich wirr und unstrukturiert wirkte, überhaupt nicht mehr und schöpft somit alles aus, was das relativ kleine Budget hergab! Bewertung: 9 / 10 Punkten

6

TDR - The Devil's Rejects  ist ein genialer Werbe-Hype für Rob Zombie und seine Crew. Ich kann dem nichts hinzufügen, ausser der Tatsache, dass ich ihn nicht besonders fand. Alles schon mal irgendwie gesehen - und manchmal irgendwie auch besser und mit mehr Stil. Fazit: Überschätzt wie so viele "Meisterwerke des Terrors" - dennoch besser als so mancher TCM-Teil.

3

TDR fängt dort an, wo Haus der 1000 Leichen aufhört. Man verzichtete aber diesmal auf Dr. Satan und seine Zombies, was dem Film nur zu Gute kommt.  Auch ist es diesmal nicht nur einseitiges morden, nein endlich schlagen die "Opfer" auch zurück. Vorallem der Sheriff, dessen Bruder von der Psycho Grossfalmilie umgebracht worden ist, darf endlich diese Sadisten selber foltern.   Ich finde diese "Fortsetztung" einiges besser als HdtL. Kann aber auch mit diesem "Film" nicht viel anfangen. Die Musik kann sich auch hören lassen. Wer HdtL gut fand, wird auch mit diesem Film zufrieden sein.

4

Eigentlich erwartet man etwas Horrorhaftes wie es beim ersten Teil der Fall ist. Entäuschend ist hier dass alles hier in Richtung Thriller geht. Diese Fortsetzung setzt mehr auf die Flucht der Familie und hat nichts zu tun mit der Atmosphäre des ersten Teils der mehr an 70´s Streifen errinert. Die letzte Hälfte des Films ist aber relativ spannend gemacht. Gewalt gibt es in TDR sehr viel. Der Soundtrack trägt auch dazu bei dass alles wirklich so wirkt als wäre der Film in den Siebzigern gedreht worden. Der Film ist nicht so vielversprechend wie der erste Teil. Dennoch eigentlich sehenswert. Fazit: Nicht die Fortsetzung die man sich erhofft.

10

Dieser Film ist für mich der Beste des Jahres 2005. Der Film ist von vorne bis hinten spannend,dreckig und blutig. Die Atmosphäre und die Landschaften passen dermaßen gut zum Film, dass es wirklich Spaß macht diesen Streifen zu gucken. Ein super Soundtrack und überragende Schauspieler runden dann das Ganze noch ab. Herrauszuheben sind hier Sid Haig, der den durchgeknallten Captain Spaulding wieder perfekt verkörpert, aber auch William Forsythe, der den rachsüchtigen Sheriff spielt, ist eine Idealbesetzung. Dazu gibts mit Sheri Moon für die männlichen Zuschauer noch eine Augenweide zu sehen. Wirklich brillianter Film, unbedingt anschauen!!!

0

Kaum zu glauben, aber der Film ist wirklich uncut in Deutschland zu bekommen. Noch besser, die Syncro ist sehr gut gelungen. Ok, im Original kommt der Hillbilly Character dieses Films noch besser rüber. Trotzdem kann man hier nur die volle Punktzahl geben. Zum Film selber: er ist verstörend und könnte hier in einer Reihe mit The Texas Chainsaw Massacre stehen. Allerdings ist er erheblich besser gemacht. Besonders soll hier der Soundtrack erwähnt werden, in jeder Szene passend.

8

Rob Zombie, vielen durch sein letztes Werk "Haus der 1000 Leichen" noch in guter Erinnerung, liefert hier eine quasi Fortsetzung seiner fiesen Horrorvorstellungen. Schon zu Beginn des Film fällt die dreckig, staubige Optik und Atmosphäre des Films positiv auf, das ganze wirkt stimmig und bedrückend. Die Schauspieler setzen ihre abgedrehten Rollen hervorragend glaubwürdig in die Tat um. Auch die Action kommt nicht zu kurz, so gibt es immer wieder Shoot-Outs mit der Polizei. Zombie-typisch ist auch der Violence-Faktor recht hoch. Kombiniert mit der abgrundtief bösen Psyche, die die Akteure besitzen, entwickelt sich das ganze zu einem abgefahrenen und zugleich erschreckenden Road-Movie garniert mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor. Fazit: Abgedrehter verdammt bösartiger Road-Horror-Thriller-Movie, der den zombie-typischen Humor besitzt. Sollte man gesehen haben !

9

Staubig, dreckig, Brutal. Hatte der erste Teil noch was Comichaftes ist TDR ein Optisch schickes und hartes Roadmovie. Die Rolle von William Forsythe als rachsüchtigen Sheriff hatt mir sehr gut gefallen. Zu erwähnen wäre noch der Coole Soundtrack. Anschauen!

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