Review

"Otto, let my people go!"

TDR knüpft direkt an "Haus der 1000 Leichen" an. Die Familie Firefly, gejagt von Sheriff Wydell (William Forsythe) befindet sich auf der Flucht durch die amerikaische Wüste. Dieses Mal muss u.a. eine Country-Band dran glauben, aber auch die Mutter des Firefly-Clans gerät in arge Bedrängnis ...

Ein Horror-Road-Movie im 70er-Look. TDR ist weniger verstörend, geradliniger als "Haus der 1000 Leichen". Zwischen den sadistischen Spielchen der Fireflys gibt es außerdem ein paar herrlich komische Szenen, etwa wenn Sheriff Wydell sich einen Cineasten ins Büro schicken lässt, in der Hoffnung mehr über die Marx Brothers und damit über die Killerfamilie zu erfahren.
Aufgrund der Brutalität und des offensichtlichn Sadismus bleibt allerdings so manches Lachen im Halse stecken.
Fast möchte man sich dafür schämen, sich während dieses Films prächtig amüsiert zu haben.
Außerdem ist der Film wirklich gut gemacht. Rob Zombie erlaubt sich einige interessante und gut gesetzte Kamera- und Schnittspielereien. Und noch dazu dieser extreeeeeem etspannte Soundtrack!

Man merkt, hier war ein echter Fan des Genres am Werk, der eine Menge Spaß bei der Arbeit hatte, wofür übrigens auch die kurzweiligen Audiokommentare der DVD-Edition sprechen.
Wenn man die moralische Wertung über die Darstellung und den Umgang mit Gewalt mal ausnahmsweise außen vor lässt, bleibt nur ein

Fazit:

Was für ein Mordsspaß!!!

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