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Rob Zombie schlägt nach „Haus der 1000 Leichen“erneut zu und führt den Zuschauer mit „Devil´s rejects“an die Grenze des Zumutbaren.Er folgt dabei den Spuren vom Kettensägenmassaker,lässt ein bisschen „Natural Born Killers“miteinfließen und setzt bei diesem Psycho-Road-Movie voll auf Sadismus der grimmigsten Sorte

Die Backwoodfamilie Firefly steht diesmal selbst unter Beschuß:Unter dem Kommando von Sheriff Wydell wird ihr Anwesen gestürmt,nur Baby und Otis können fliehen.Gemeinsam mit Daddy und Anti-Clown Captain Spaulding flüchten sie zu Charlie,doch der rachsüchtige Wydell ist ihnen auf der Spur.

In Ruggsville gehen die Verrückten um und keine Rodeotruppe ist sicher vor ihnen.Da werden Demütigungen und sadistische Spielchen getrieben,dass es oft hart an der Grenze des Zumutbaren vorbeitänzelt und mit ein paar zynischen Sprüchen lässt es einem das Schmunzeln sauer aufstoßen.
Dabei spielt sich vieles im Kopf des Zuschauers ab und je nach Phantasie ziehen sich schon mal die Eingeweide zusammen.
Dabei kommen Gorehounds dennoch auf ihre Kosten,denn Rob Zombie weiß auch,wie man ein Ìch-hab-den-Truck-nicht-bemerkt-Opfer`treffend gestaltet.

Die Darsteller überzeugen dabei vollends und können den sadistischen Charakteren entsprechende Glaubwürdigkeit verpassen.Als Eye-Candy läuft Sheri Moon in zerrissener Jeans durch die Gegend und fährt mit ihrer Schlampentour einen Erotikpunkt ein.
Die Kamera arbeitet sauber,Schnitte sind zuweilen interessant und die Sets entsprechend…staubig-passend zur Grundstimmung dieser Gewaltorgie,die sicher nicht jedermanns Sache ist,aber auf seine Art gut unterhält.
7 von 10 Punkten

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