New Orleans. Ein frisch verheiratetes Paar kommt in ein Hotel. Dort gerät die junge Ehefrau in den Bann einer Voodoo-Priesterin, die sich Hoffnungen auf die Seele ihres Opfers macht. Ein adretter Arzt ist immer dann zur Stelle, wenn die junge Frau ohnmächtig vor einige geheimnisvolle Spiegel sinkt. Steckt er auch hinter dem Komplott?
Wirres Horrorfilmchen, welches so seicht und harmlos ist, daß es seine deutsche Erstaufführung im Gruselkabinett der dritten Programme (unter o.g. Titel) erfuhr. Das Cover der Videofassung mit dem vielversprechenderen Titel „Bad Dreams“ verspricht blutrünstigen Horror, doch Kenner des Genres wissen mehr: Ohne Blutvergießen schleppt sich der lahme Okkultplot über die Runden. Zwar sind die halluzinatorischen Traumsequenzen der jungen Ehefrau handwerklich ordentlich gelungen, doch fehlt es ihnen auch in der Zeit, wo man noch nicht Freddy Krüger kannte, an Biß. So fragt sich der Zuschauer doch glatt, warum der Videoanbieter den Hinweis macht, der Film sei für Jugendliche nicht geeignet. Alternativtitel: „Bad Dreams“. Mit Kitty Winn, William Swetland, Mary-Robin Redd, William Burns u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin