Die Töchter Satans (1972)

Review

von Frank Trebbin

Der Kunsthändler James Robertson lebt auf den Philippinen. Eines Tages kauft er ein Gemälde, das eine Hexenverbrennung aus dem Jahre 1592 zeigt. Eine der drei dargestellten Hexen ist seiner Frau Christine wie aus dem Gesicht geschnitten. Die Sache wird merkwürdig, als Figuren auf dem Gemälde verschwinden und in der Realität auftauchen. Schon bald verändert sich auch Christine und trachtet James nach dem Leben…

Kaum zu glauben, daß „Die Töchter des Satans“ in den USA mal in den Kinos gelaufen ist, denn so mies und stümperhaft ist Hollingsworth Morses Reinkarnations-Heuler. Am scheußlichsten dabei sind die schlechten Day-for-Night-Aufnahmen, die selbst jene aus „Die Nacht der reitenden Leichen“ noch in den Schatten stellen. Sogar der smarte Tom Selleck in der Hauptrolle –hier noch jung, unverbraucht und mit toller Fönfrisur– kann diesen lahmen Stinker nicht retten. Und so etwas feiert hierzulande seine Premiere als Fernseherstausstrahlung. Des weiteren mit Tani Phelpy Guthrie, Vic Silayan, Paraluman u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin