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Zwei großspurige, draufgängerische Polizisten halten das organisierte Verbrechen in Los Angeles im Zaum: der elegante Tango (Sylvester Stallone) und sein sportlicher Kollege Cash (Kurt Russell). Als ein Komplott des Syndikatschefs Perret (Jack Palance) die beiden Konkurrenten hinter Gitter bringt, müssen sie sich wohl oder übel zusammenraufen…

Zwei Geschichten ruhen in diesem Film: Die eine will davon erzählen, dass das organisierte Verbrechen nicht nur ein Verein zur Gewinnmaximierung ist, sondern auch ein erregendes Spiel mit den Lücken des Systems, und die Polizei nicht nur eine Truppe zur Wiederherstellung der Ordnung, sondern auch ein Aufputschmittel zur Egopflege. Diese Bestrebungen bringen dem Film seine unterhaltsamsten Aspekte ein: einen zynischen, bestens verschanzten Oberschurken, für den die Welt nur ein Labor und die Menschen nur Laborratten sind, und zwei eitle Polizisten, die mit ständigem Radau, überspannter Homopanik und endlosem Gezanke über Genitalgrößen und Anführerqualitäten ihrer Angst vor Männlichkeitsverlust entgehen wollen. Doch eine zweite Geschichte gewinnt die Oberhand über den Film, verschüttet die reizvollen Ansätze unter nichtssagenden Zerstreuungsszenen und aufgesetzten Gute-Laune-Ausbrüchen und hinterlässt eine streckenweise zwar interessante, aber letztlich doch unentschlossene Schulbubenfantasie, wo brisantes Actionkino hätte entstehen können.

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