Fred Williamson als grantiger Chicago-Cop Malone (auch hier verzichtet er nicht auf seine Zigarillos), der seine Fälle ganz einfach löst - mit der Knarre. Seinem Chef gefällt das nicht so gut, und so wird der Mann nach Manila (!) strafversetzt. Schlimm genug, aber dann wird ihm auch noch direkt am Flughafen die Brieftasche gemopst! Der Dieb erfreut sich seiner Beute allerdings nicht lange, da er von islamistischen Terroristen erschossen wird. Die ihrerseits planen gerade die Entführung einer Schulklasse, um inhaftierte Kollegen freizupressen , was es natürlich zu verhindern gilt.
Ein leider schon ins faschistoid-reaktionäre entgleisender Italo-Action-Reißer, der zum Glück ob seiner Billigkeit und dem hohen Trash-Faktor nicht allzu ernst zu nehmen ist. Man kann dem Film ja vieles vorwerfen, allerdings nicht dass er langweilig wäre. Von der ersten Minute an folgt eine Schießerei die nächste und das ganze bietet einige nette Stunts, Pyro-Zauber und blutige Einschüsse . Markant natürlich Fred Williamson als Malone, so ziemlich die Blaupause des knurrig-abgehalfterten Celluloid-Cops. Bei einem derartig rauhen Umgangston mit Kollegen und Vorgesetzten hätten sich allerdings selbst Dirty Harry die Nackenhaare gesträubt .
Fazit : Hart-stumpfsinniges Baller-Movie ; für Fans der Sparte durchaus einmal anschaubar .