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Hellraiser - Das Tor zur Hölle

Hellraiser ist und bleibt im Horror Genre ein Film der sich wohl verdient als moderner "Klassiker" bezeichnen darf. Er ist rundum gelungen und es gibt nichts Schlechtes zu sagen, gute Schauspieler, gute Effekte, gute Geschichte und natürlich den berüchtigten Pinhead. Zur Story muss ich nicht viele Worte verlieren da sie eigentlich bekannt sein dürfte aber dennoch: Frank ist ein ziemlich durchtriebener Bursche der durch Zufall in den Besitz eines mysteriösen Würfels gerät, welcher ein Tor in eine andere Welt ist, eine Welt voller Schmerz, Lust und Macht. Als Frank beim rumschrauben am Würfel von den Cenobiten - den Wächtern der Hölle- getötet wird hat er nur noch eine Chance wieder ins Leben zurück zu kehren: Er braucht Blut um seinen Körper wieder aufzubauen. Zufällig sind in seinem Haus gerade sein Bruder und dessen Frau. Diese Frau hatte schon früher eine Beziehung mit Frank und soll ihm nun helfen wieder menschlich zu werden indem sie lauter Männer anschleppt die Frank dann töten kann um mächtiger zu werden. Was er nicht bedenkt: Pinhead und seine bizarr aussehenden Mitstreiter sind dank seiner Nichte immer noch hinter ihm her und wollen verhindern das es ihm gelingt sich vor seinem Schicksal zu drücken. Diese intelligente Horrorgeschichte die einst von Clive Barker entwickelt wurde hat, angefangen beim ersten Hellraiser Film, eine Saga geschaffen wie man sie selten gesehen hat. Die Welt der Cenobiten und der Hölle wurde in den Fortsetzungen (nicht immer besonders gut) ergänzt und erweitert und das Mysterium um die Filme ist tatsächlich ziemlich beeindruckend. Wie schon gesagt verdient dieser Film seine hohe Anerkennung und ist einfach einer der besten Horrorfilme überhaupt (sicher gibt es aber Bessere). Was soll man noch sagen, ein wirklich guter 90er Jahre Horror dessen Ansehen einfach Spaß macht. Wer den Film nicht kennt gehört wirklich von Ketten zermatscht oder mit einem Hammer erschlagen. 10 Punkte!

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