Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Catherine und Mark bekommen endlich ihr langersehntes Baby. Doch schon kurz nach der Geburt mehren sich ein paar merkwürdige Vorfälle: Im Kinderzimmer sind des Nachts Stimmen und Geräusche zu vernehmen. Als Catherine dann auch noch sehr sorglos mit ihrem Kind umgeht, beinahe Unfälle provoziert und hinterher nichts mehr davon weiß, macht ihr Mark bittere Vorfürfe. Das Ganze gipfelt darin, daß das Baby plötzlich verschwindet und Catherine unter Mordverdacht steht…

Ähnlich wie „Die Hand an der Wiege“ funktioniert auch dieser Psychothriller nur bei den Zuschauern gut, die selbst Kinder haben und sich quasi in die ziemlich an den Haaren herbeigezogene Handlung hineindenken können. Für alle anderen dürfte der von Bill Corcoran mit lockerer Hand inszenierte TV-Film nur eine graue Maus in der großen, bunten Welt des Subgenres sein. Und wenn man dann die Auflösung der Geschichte sieht, dann merkt man, wie wenig sich seit den deutschen Gruselkrimis der 60er Jahre geändert hat: Erbschleicherei und In-den-Wahnsinn-treiben sind immer noch in Mode. Mit Amanda Pays, Al Waxman, Mimi Kuzyk, Corbin Bernsen u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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