Bob, ein Schriftsteller, zieht nach Denver, Colorado, um den plötzlichen Tod seiner geliebten Frau zu vergessen. Das Haus, welches er angemietet hat, ist jedoch durch eine Bluttat von vor über einhundert Jahren verflucht. Als Bob einen im Keller eingemauerten Sarg entdeckt und diesen auch noch öffnet, beginnt der Spuk so richtig.
„The Forgotten One“ ist ein romantischer Geisterfilm, der zwar auch hierzulande sein Publikum finden dürfte, doch insgesamt eher schwach ausgefallen ist. Regisseur Phillip Badger, der sich ebenfalls für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, hat die Handlung zu behutsam aufgebaut, um das ganz große Interesse rechtzeitig zu wecken. So vergeht erst gut ein Drittel, bevor der Zuschauer in das Geschehen gezogen wird. Da können auch die großartigen Leistungen von Terry O’Quinn in der Rolle des Schriftstellers nicht allzu viel retten. Das etwas schräge Happy-End, soweit man dies überhaupt so bezeichnen kann, dürfte bei den meisten Zuschauern, die eher auf Mainstream eingestellt sind, etwas Verwirrung hinterlassen. Des weiteren mit Kristy McNichol, Elisabeth Brooks, Blair Parker u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin