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"A Nightmare on Elm Street 4" setzt am Ende des dritten Streifens an. Die drei Überlebenden müssen allerdings bald wieder die Bekanntschaft von Freddy machen. Seltsam ist dabei jedoch, dass Joey auf einmal auch in der Realität reden kann. Bis Freddy auftaucht vergeht auch erst mal eine viertel Stunde. Die Wiederauferstehung ist dabei recht spektakulär umgesetzt. Dann beißen jedoch die 3 Überlebenden recht schnell ins Gras um für Alice Platz zu machen, die es Freddy ermöglicht, neue Opfer zu finden.

Die Geschichte bietet eigentlich nicht viel Neues. Einige Mordszenen sind recht nett gestaltet, vor allem die Verwandlung in eine Kakerlake. Außerdem wurde hier mit Freddy fortgeführt, was im dritten Teil schon begonnen wurde: er hat immer noch einen netten Spruch auf den Lippen, bevor er sich seinem Opfer widmet.

Leider kommt einem aber Freddy hier wie ein Stehaufmännchen vor. Er wird einfach mal aus der Kiste gelassen, um jemanden zu killen und dann verschwindet er auch wieder. Von der düsteren Atmosphäre ist da leider nicht mehr viel übrig geblieben. Dafür wartet man allerdings jetzt auf den Antihelden um zu sehen, wie er den nächsten Teenager beseitigt.

"Nightmare 4" ist immer noch ein unterhaltsamer Film, der aber auch einige Stärken des ersten Teils verschenkt. Wenn man an die Uncutfassung nicht herankommt, ist auch die leicht geschnittene FSK 18 Version immer noch empfehlenswert.
gute 6 Punkte

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