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Ein Fotograph geht mit einer Frau an den Strand, um Nacktfotos von ihr zu fertigen. Das Selbe macht er mit einer anderen Dame, dieses Mal jedoch im Wald...

Wenn man allerdings nach gerade mal fünf Minuten das Gefühl hat, es ist schon eine Stunde Film vergangen, dann ist was faul im Staate Dänemark. Genau so ein Werk ist "Erikas heißer Sommer" leider geworden: Ein Nudie Cutie der völlig überflüssigen Sorte!

Aber vielleicht möchte der Leser ja wissen, wie es weitergeht..? Der Fotograph hält Beischlaf mit mehreren seiner Models, Weichzeichnersex trifft auf den ewig gleichen Stellungskrieg. Eine der Frauen ist Erica Gavin, vornehmlich bekannt aus den Russ Meyer-Klassikern "Vixen" und "Blumen ohne Duft". Hier darf sie brav den Mund halten und die Klamotten ablegen. Mehr wie 100 Dollar und ein herzliches "Danke schön fürs Kommen!" waren da wohl nicht drin. Gavin war wirklich nett anzuschauen in den beiden besagten Werken, hier stand wohl eher eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf dem Programm.

Wie es weitergeht? Zu Abwechslung mal zum gepflegten Abhotten in den Beatschuppen, wo es etwas konventionelle Rockmucke aus den frühen Siebzigern zu hören gibt. Kurz das Tanzbein geschüttelt, bevor der eigentliche Höhepunkt ins Haus steht: Ringelpietz in einem fast schon paradiesisch anmutenden botanischen Garten. Wieder darf der Knipser ran, er hatte sie wirklich alle.

Selbstredend, dass auch dieser Schlock ohne jegliches Budget inszeniert wurde. Immerhin ist das Bild 49 Jahre später schön körnig, echtes Pulp-Feeling ist also garantiert..!

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