Abt. Freitag der 13. vs. Eis am Stiel
Alison Wentworth (Betsy Russell) fährt mit ihren Freundinnen in ein Sommercamp, welches extra für diverse Cheerleader Teams geöffnet hat, denn dort findet dann auch eine Competition statt. Doch Alison quälen schlimme Alpträume von Mord und Todschlag, und vom Versagen vor Publikum. Ihr Freund Brent Hoover (Leif Garrett) ist ebenfalls mitgereist, doch auch das kann die verängstigte und pillenschluckende Alison nicht aufheitern, denn dieser schaut sich lieber nach anderen Mädchen um, und solche hat es hier im Camp genug. Doch die Sommerfreude der Teams wird jäh unterbrochen, als es zu einer Toten kommt. Schnell beruhigt man sich aber wieder, da es lt. der Veranstalterin Miss Dee Dee Tipton (Vickie Benson) ein "Selbstmord" war, doch Alison vermutet als einzige mehr dahinter, was sich auch bald mit mehr Leichen bewahrheiten wird...
Mich würde wirklich mal interessieren, wer es für eine gute Idee gehalten hat so einen Crossover Film zu drehen. Depperte Teenie Komödie und ernsthafter Slasher sind ja nun nicht unbedingt zwei Genres die danach schreien in einem Film verwurstet zu werden. So darf der geneigte Horrorofreund einen schrecklich nervigen Score und bescheuerte Charaktere ertragen, von den besonders der notgeile unlustige Fettsack, der mich spontan an Zachy Noy (das war doch der Dicke oder?) aus der Eis am Stiel Reihe erinnerte nur nicht mal viertel so witzig ist. Wir haben desweiteren Dialoge aus der alleruntersten Schublade und billige Zoten für die sich selbst die Macher von Hausmeister Krause in Grund und Boden schämen würden (es sei denn man findet es witzig wenn sich ein übergewichtiger Kerl in Frauenklamotten schmeißt, Mädels beim sonnenbaden bespannt um am Ende gar lustig ins Wasser zu platschen). Auch die Damenwelt verdient sich keine Lorbeerblätter aufs Haupt, sind zu 90% depperte Blödblinsen die GZSZ Girlstalk betreiben, man betet förmlich das endlich der Killer kommt und die ganze Blage terminal aus dem Camp Hurrah (was´n Name) entsorgt, meinen Segen hatte er jedenfalls.
Über aufwendige Sets oder gar Anflüge von Schauspielerei zu sprechen lohnt sich hier nicht wirklich. Wie kann man eigentlich ein so einfaches Thema wie Killer killt junge Hüpfer so derart in den Sand setzten? Nie war die Vorspultaste so wertvoll wie heute. Ok um auch mal was nettes zu sagen, das Finale ist einigermaßen pfiffig und bringt einen Ehrenpunkt und ich hab wirklich laut applaudiert als dem Dumbo Darsteller mit ner Machete die Plauze perforiert wurde. Einer der infantilsten Slasher ever
2/10