Review

Die Rechnung wird mit Blei bezahlt - lautet der spannende Titel des Werkes. Ein typischer Western, der mit einer ähnlichen Story aufwartet wie Spiel mir das Lied vom Tod (Ob da nicht von Dario Argento, dem Story-Lieferanten, ein Jahr später abgeschrieben wurde?). Ein Junge wird Zeuge eines schlimmen Familienmordes, seiner Familie - die Sym- und Antipathien werden gleich zu Anfang deutlich gezeichnet. Man kann die Handlung oft schon im Voraus erahnen und doch bleibt der Film spannend. Sieht man von der nervenraubenden, immer wiederkehrenden Musik ab, ist Death Rides a Horse ein spannender Western mit einer Prise Humor und guten Schießereien.
Eine sich wiederholende Szene ist die, in der Ryan Bill das Pferd wegnimmt und ihn alleine lässt - später wendet sich auch einmal das Blatt und Ryan darf laufen.
Gut gemachter Film, doch die Figuren der Bösen sind zuviele, als daß man sie sich beim ersten Sehen einprägen könnte.
Die stillen Helden Bill und Ryan werden Partner und bekämpfen schließlich zusammen die Feinde, auch wenn jeder eigentlich alleine abrechnen wollte.

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