Noch keine Review für diese kleine 80er Perle. So möchte das ändern und meine Meinung kundtun in Bezug auf das, was unter der Regie von Avery Crounse im Jahr 1983 entstand.
Das 18. Jahrhundert: Der Prediger Will Smythe wird des Ehebruchs und der Hexerei beschuldigt und zusammen mit seinen Jüngern aus der Gemeinde verjagt. Verstoßen und verlassen finden sie vorübergehend Zuflucht in einem unheimlichen Tal, das von den schattenhaften Geistern der Ureinwohner und einem alles verzehrenden Dämon beherrscht wird. Inmitten des Chaos erhebt sich eine junge, wahnsinnige Frau, deren Hexenkraft ebenso mächtig wie gefährlich ist, und die sich entschlossen den dämonischen Schrecken entgegenstellt...
Auch wenn ein zwei Hänger im Film nicht abzustreiten sind, wissen die Bilder, Kamera und Musik eine Atmosphäre zu schaffen, mit der Eyes of Fire ordentlich Punkten kann. Leider lässt der Film aber auch Potential liegen, weshalb es zum Klassiker Status definitiv nicht reicht. So wirkt die Story nicht immer ganz ausgereift, was unter sich anderem an den nicht vorhandenen aber möglichen Konflikt zwischen den beiden männlichen Hauptcharakteren zeigt, bzw der Dreiecks Liebesgeschichte.
Die Darsteller überzeugen dabei mit guten Leistungen und werten den Film auf.
Zudem sorgen die Western Elemente für zusätzlichen Flair.
So ergibt das ganze 6 Punkte, mit der eindeutigen Tendenz zu 7.