Hier wird das Rad nicht neu erfunden ...
Die Storyline mit ihren Wendungen und "Überraschungen" ist jedem Horrorfilmfan von der ersten bis zur letzten Minuten völlig klar.
Nichts Neues am Horizont - im Gegenteil - Althergebrachtes wurde optisch schick verpackt und unterhaltsam auf den heimischen Biklfdschirm geschickt.
"Nameless" und "Darkness" haben mich atmophärisch besser überzeugt, und dies liegt nicht an der Calista (Ehrenwort!).
Der Verlauf der Geschichte ist recht hervorsehbar, und es werden keine Innovationen deutlich.
Frei nach dem Motto: "Was gut schmeckt, serviert man auch" wird hier ein anständiges "Abendessen" für Fans angerichtet.
Die Zutaten stimmen und munden wie immer.
Wer mehr erwartet, muss ausnahmsweise zum Italiener um die Ecke gehen ...
Fragile liefert "Hausmannskost" der gewöhnlichen und nahrhaften Art und Weise.
Die Kamera, die Darsteller und auch die Musik sind sehr gut gewählt und halten den Zuschauer in Grusel-Laune.
Ach ja, Grusel-Laune und nicht Horror-Laune, kapiert?
Splatterpuristen und Metzelfans sollten erst gar nicht einschalten, denn bis auf wenige Ausnahmen hätte der Film ohne viel Mühe ein 12er Rating bekommen können.
Fazit:
Menschen, die "The Others" mögen, sind bei Fragile gut aufgehoben (Anmerkung: der Plot ist natürlich unterschiedlich!).