This film is dedicated to all parasitical creatures throughout the world.
Ja, dieser Satz folgt tatsächlich nach dem Abspann von BRAIN FIX. Es dürfte damit sofort klar sein, dass wenn eine Filmcrew ihr Werk allen parasitären Kreaturen auf Erden widmet, kaum ein biederes Mainstream-Werk dahinter steckt...
Die Story von BRAIN FIX:
Ein verrückter Professor – dem bereits die Arbeitserlaubnis entzogen wurde – arbeitet in der Nähe der mexikanischen Grenze heimlich an Experimenten. Er ist davon überzeugt, dass er schizophrene Patienten heilen kann, indem er ihnen lebende Parasiten ins Gehirn einpflanzt.
Eines Tages beginnt der Sohn des Professors eine Art Schnupperlehre in der geheimen Klinik. Der Aufenthalt in der Klinik wird jedoch ganz anders, als er es sich vorgestellt hätte...
BRAIN FIX ist eine kleine, recht amüsante (No-Budget) Splatterkomödie. Leider scheint es nur gerade eine handvoll Leute zu geben, die den Film kennen (beziehungsweise ihn tatsächlich einmal gesehen haben). Schade eigentlich.
Was Gore-Effekte, die schauspielerischen "Leistungen" der Darsteller, den Score usw. betrifft, darf man von einer solchen Produktion natürlich überhaupt nicht viel erwarten.
Dafür bietet der Film einige witzige Filmpassagen und auch ein wenig Erotik. Doch ziemlich enttäuscht haben mich die – leider nur sehr wenigen – Goreszenen. So ist es für einen solchen Genrebeitrag (mit dieser Story) schon enttäuschend, dass man zum Beispiel nicht einmal eine einzige offene Schädeldecke seht...
Versprochen, ich schreibe es in den nächsten Wochen nie mehr: Auch dieses kleine Filmchen von Scott Wallace und Jim Amin hat meiner Meinung nach mehr Charme und bietet immerhin einige wenige sehenswertere Filmminuten, als die Kommerz-Fortsetzungen von Filmen wie SAW oder unsägliche "Remakes" wie THE HILLS HAVE EYES 2 zusammengenommen.
Gut gemeinte 6 Punkte