Dieser Horrorfilm ist sicher nicht einer der bekanntesten, die Tobe Hooper in den letzten dreißig Jahren gemacht hat (und ich kenne inzwischen fast alle seine Filme). Ich finde aber, daß er durchaus einer der besten ist.
Es fängt schon mit der ersten Szene an, in der ein maskierter (vermeintlicher) Killer das Mädchen unter der Dusche attackiert. Hier wird sofort eine große Spannung aufgebaut, die dann aber auch recht schnell wieder zurückgeführt wird, als die Szene sich aufklärt. Zwar dauert es danach eine Weile, bis wieder etwas passiert, aber schon diese erste Szene weckt das Interesse des Zuschauers am Film nachhaltig.
Bei den Schock-Szenen in der Geisterbahn geht es dann auch ohne besonders viel Kunstblut und Splatter ordentlich ab.
Alles in allem muß man sagen, daß die Story des Films gelungen ist (wenngleich man über die Realitätsnähe auch streiten kann), der "Hauptakteur" - der entstellte Sohn - sehr gut dargestellt wird und der Film eigentlich auch zu keiner Zeit lagweilig ist.
Wer generell an guten, alten Horrorfilmen der Achtziger interessiert ist, sollte diesen auf alle Fälle gesehen haben.