Als ich mir vor einigen Jahren zum ersten Mal Jeremy Kasten´s Regiedebüt „the Attic Expeditions“ angesehen habe, war mir die Bildung einer klaren Meinung kaum möglich, denn das Gesehene hat mich auf der einen Seite zwar sowohl fasziniert als auch irritiert, zugleich jedoch etwas enttäuscht sowie auf eine gewisse Weise gar verärgert, denn die bewusst verwirrende Ausrichtung des Skripts schien kein plausibles Fundament zu besitzen, wovon die aggressive (aber stilvolle) Inszenierung anscheinend abzulenken versuchte. Bis heute herrscht bei mir noch immer (trotz weiterer Sichtungen) Unklarheit darüber, ob ich den Streifen letztendlich als schön grotesken Mindfuck oder bloß uninspirierte B-Film-Ware einordnen soll. Neugierig darauf, was Kasten wohl aus einem gradlinigen Stoff machen würde, habe ich mich daher auf sein Nachfolgewerk „All Souls Day: Dia de los Muertos“ gefreut – einer klassischen, weitestgehend simpel gestrickten Zombie-Geschichte aus der Feder von Mark A.Altman, welcher die Welt bereits um die Vorlagen zu „House of the Dead“ sowie dessen Fortsetzung „Dead Aim“ bereicherte.
Die Handlung setzt im Jahre 1892 ein: Der Großgrundbesitzer Vargas Diaz (Danny Trejo), welchem viel Land in und um dem kleinen mexikanischen Örtchen Santa Bonita gehört, ist ein mächtiger und respektierter Mann, mit dem man sich lieber nicht anlegen sollte. Einer seiner Bediensteten bekommt das gleich am Anfang zu spüren, denn als Diaz herausfindet, dass jener ihn bestohlen hat, stellt er ihn vor die Wahl – das eigene Leben oder das seiner Familie. Der Mann erschießt sich selbst. Viele Anwohner waren erst kürzlich von ihm für Ausgrabungen angeheuert worden, da man ganz in der Nähe den verschütteten Tempel der aztekischen Göttin des Todes entdeckt hatte. Passend zum traditionellen „Day of the Dead“-Feiertag sind die Arbeiten nun abgeschlossen, worauf er den ganzen Ort zu einer prächtigen Feier mitsamt Besichtigung der Ruine einlädt – als sich schließlich alle darin befinden, sprengt er den Eingang jedoch, so dass sie lebendig begraben werden. Diese Tat stellt sein Opfer an die Göttin dar, für welches er Unsterblichkeit erlangt – nur hat er den Sheriff unterschätzt, welcher nicht auf seine Versprechungen hereingefallen war. Nachdem dieser vom Schicksal der Menschen hört, sucht er Diaz sogleich auf: Es kommt zu einer Schießerei, bei der Vargas den Gesetzeshüter zwar zu töten vermag, doch auch sein kleiner Sohn stirbt im Kugelhagel – er selbst wird dabei von einem Geschoss getroffen, das sein Rückrat durchtrennt und ihn somit (da er ja nicht mehr sterben kann) für immer von der Hüfte an abwärts lähmt…
Selber Feiertag, das Jahr ist 1952: Eine typisch amerikanische Familie jener Zeit ist mit dem Wagen unterwegs gen Strandurlaub in Mexiko – Vater Thomas (Jeffrey Combs), seine Frau Sarah (Ellie Cornell), die 19-jährige Tochter Lilly (Mircea Monroe) und der kleine Ricky (Noah Luke) – als sie sich verfahren sowie letztendlich in Santa Bonita zum Übernachten halten. Am Empfang schlichtweg ignoriert (das Dienstmädchen ist gerade damit beschäftigt, eine große Blutlache aufzuwischen, eine ältere Dame bastelt schweigsam an Skelett-Figürchen), entscheidet sich Thomas, trotzdem einzuchecken und bis zum Morgen durchzuhalten (obwohl sie, wenn es nach dem Register geht, die ersten Gäste seit vielen Jahren wären). Zwar beginnt sich Ricky zunehmend merkwürdig zu verhalten, doch das wird als kindliche Spielerei abgetan. Während die Eltern, angeregt vom „Abenteuergefühl“ eines Urlaubs in diesem zurückgebliebenen sowie den USA in allen Belangen unterlegenen Land, ihr Liebesleben neu ankurbeln, badet Lilly erst einmal ausgiebig. Im Anschluss daran begegnet sie plötzlich einem gruselig geschminkten Jungen (unter der Bettdecke), rennt daraufhin erschrocken zum Zimmer ihrer Eltern, aus welchem nur Schreie und andere grausame Laute zu vernehmen sind, bevor sie panisch hinaus auf die Straße flüchtet, wo eine Gruppe Zombies in alten Kostümen über sie herfällt…
Auf den Tag genau 53 Jahre später (you do the math!) führt das Schicksal ein junges Pärchen – Alicia (Marisa Ramirez) und Joss (Travis Wester), welche von Kalifornien her die Eltern ersterer in den Semesterferien auf deren Ranch besuchen wollen – per Zufall in die inzwischen nahezu vergessene Stadt. Abgelenkt von der Straßenkarte, fahren sie die Teilnehmer eines Begräbnisumzugs fast über den Haufen: Der Wagen rammt einen Zaun, die Menschen laufen verängstigt davon, aus dem Sarg fällt die nackte, gefesselte, mit Symbolen bemalte und, ach ja, noch immer lebendige Esmeralda (Danielle Burgio). Da sie blutet, wollen die Unfallfahrer natürlich sofort erste Hilfe leisten, doch sie schreibt mit einem Stock in den Sand, dass man ihr die Zunge herausgeschnitten habe, damit sich nicht schreien kann. Entsetzt holt Joss Sheriff Blanco (David Keith), ein Gringo mit texanischer Fahne im Büro, herbei, welcher alle beruhigt („Now, which one of you ladies is missing a toungue?“) und das Mädchen mit zu sich ins Office nimmt, um von dort aus einen Arzt zu rufen. Den beiden Studenten empfiehlt er, da die Reparatur des Wagens sicher länger dauern wird, sich im Hotel ein Zimmer zu nehmen.
Am Empfang werden sie von der geheimnisvollen Marita (Laura Harring) begrüßt, welche sie allerdings anscheinend zu warnen versucht – wenn die alte Dame in der Ecke mit ihren merkwürdigen Figuren nicht wäre, die zwar nicht redet, dafür aber fauchende Laute von sich gibt. Nach dem ausgiebigen „Einweihen“ des Bettes begibt sich Alicia ins Bad, wo sie von Erscheinungen des geschminkten Kindes heimgesucht wird. Zuvor hatte Joss sein Handy gezückt, dessen Akku nur noch für einen Anruf reichte, und so seinen Kumpel Tyler (Laz Alonso) gebeten, mit seiner (sehr blonden) Cheerleader-Freundin Erica (Nichole Hiltz) auf ne Tequila-Party vorbeizuschauen und sie am nächsten Tag dann mitzunehmen. Einige Stunden (sowie blutige Erscheinungen) später kommen beide schließlich an, wollen feiern und glauben ihnen die erzählten bzw angeblich erlebten Gruselgeschichten nicht, weshalb sie sich erst einmal Speis und Trank widmen. Irgendwann macht sich Joss mal auf, nach Esmeralda zu sehen, die aber inzwischen in der Zelle Selbstmord begangen hat. Der Sheriff, welcher sie als Menschenopfer verwenden wollte und ihre Zunge die ganze Zeit in seiner Schublade liegen hatte, schnappt sich daher zugleich Alicia als „Ersatz“: Es ist nämlich so, dass die Untoten nur auf diese Weise besänftigt werden können, jedes Jahr an diesem einen Tag – doch Joss gelingt es gerade noch, in die Kirche zu stürmen und Blanco zu erschießen, bevor dieser (die nackte, bemalte) Alicia rituell töten kann. Folgerichtig erheben sich die verstorbenen Bewohner nun in ihrer Gesamtheit aus den Gräbern und überlaufen das Örtchen auf der Suche nach Menschenfleisch. Die Belagerung des Hotels, welches von besonderem Interesse für sie zu sein scheint, beginnt…
Wie man bereits anhand des Umfangs meiner Beschreibung erkennen kann, mangelt es „All Souls Day“ nicht an Inhalt – wobei man trotzdem sagen muss, dass ich viel weggelassen habe. Anfangs entsteht zwar unweigerlich das Gefühl, dass die zweite Vorgeschichte eher überflüssiger Natur sein könnte, doch im Verlauf tauchen immer wieder kleine Details auf, welche in jenem Segment ihren Ursprung haben. Im letzten Drittel werden alle Elemente gar zufriedenstellend zusammengefügt und man erfährt die restlichen Informationen, die bis dato noch zum Gesamtbild fehlten (in Form von ausgiebigen Rückblenden). Das Schema ist bekannt, die Hintergründe aber nicht ganz so vorhersehbar, wie man vielleicht vermuten würde. Wenn man tatsächlich darauf achtet, lassen sich einige durchaus originelle Ideen entdecken, was bei Filmen dieser Art kaum selbstverständlich ist (wie dass Ricky von einer Polio-Erkrankung geschwächt ist etc). Die vorhandene Menge an Backstory wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, da die Erklärungen gegen Ende den recht zügigen Fluss leicht ausbremsen – über zuviel Handlung will ich mich allerdings nun wirklich nicht beschweren. Dafür bietet das Drehbuch in anderen Bereichen mehr als genug Grund zur Klage: Die Dialoge sind zumeist mau – selbst wenn einige Zeilen absolut köstlich sind (wie als Joss und Tyler Erica aus der Situation heraus das Zitat „Here´s Johnny!“ („Shining“) zu erklären versuchen), die Charaktere bestehen fast ausschließlich aus Klischees (Cheerleaderin, athletischer Afroamerikaner etc), obwohl die Familie in den 50ern bewusst überzeichnet wurde. Die vollkommen abstrusen Verhaltensweisen sind es jedoch, die alles andere in den Schatten stellen und diesem ansonsten recht schwachen Horrorstreifen das veredelnde Prädikat „Trash“ verleihen.
Ich kann beim besten Willen kaum ansatzweise alle aufführen (einige habe ich ja bereits genannt), weshalb ich mich auf eine Auswahl beschränke, die jedem Fan unweigerlich ein Grinsen ins Gesicht treibt: Wenn man vor grausigen Geistererscheinungen flieht, sollte man sich auf der Suche nach Hilfe nicht gerade an eine Frau wenden, die einen zuvor bloß angefaucht hat und nun auf der Couch sitzend eine blutige Axt reinigt. In einem Ort, wo die Bevölkerung kürzlich ein Mädel in einem Sarg herumgetragen sowie dieser die Zunge herausgeschnitten hat, sollte man eventuell nicht den Wein trinken, den man als Begrüßungsgeschenk erhält. Das Verspeisen von Gebäck, welches von einer merkwürdigen alten Dame für den „Tag der Toten“ gebacken wurde, sollte lieber überdacht werden. Lassen sich dann noch Knochen in dem Brot finden, ist das nicht witzig, sondern ein Zeichen dafür, schleunigst zu verschwinden. Wenn man jemandem bei einem Spurt durch eine Gruppe Zombies hindurch verspricht, ihm mit ner Waffe Deckung zu geben, gibt es weitaus effektivere Möglichkeiten, ihn zu schützen, als bewusst nur in den Nachthimmel zu schießen (auf Warnschüsse reagieren Untote nicht!). Ja, Cheerleader besitzen gewiss Körperbeherrschung – aber dass dazu ebenfalls akrobatische Künste gehören, die selbst Zirkusartisten oder Kampfsportler neidisch machen würden, ist mir persönlich neu. Wenn man in einen Wagen einsteigen will, der von Zombies umlagert wird, sollte man sich besser für die Tür entscheiden, für die man nicht das gesamte Fahrzeug umrunden muss. Und als Erica an anderer Stelle in sicherer Entfernung zum Geschehen im Auto sitzt…nein, das muss man einfach selbst sehen, um es zu glauben!
Okay, was gehört noch so alles zu einem vollendeten „Trash“-Vergnügen? Offensichtliche Logik-Patzer: Warum das Hauptsegment mit keiner genauen Jahreszahl (entgegen des Musters) eingeleitet wird, überfragt mich ehrlich gesagt, denn die Angabe „53 years later“ deckt eine lustige Ungereimtheit auf – wie sich herausstellt, ist Blanco in Wahrheit Ricky, welcher das Blutbad 1952 überlebt hat und auf diese Weise jedes Jahr die Auferstehung der Mörder seiner Familie verhindern will. Er müsste demnach knapp 63 sein, Schauspieler Keith ist Jahrgang ´54. Nun gut, weiter – „T&A“: Nackte Opfermädels, ne längere Sexszene, eine unnötig ausgedehnte Einstellung von Lilly in der Badewanne. Passt also. Ein anständiger Gore-Gehalt: Nicht allzu hoch, aber in Ordnung. Viel Blut, meist verteilt auf Möbel oder Böden, diverse zerlegte Zombies, etliche Bisse, einige grausam zugerichtete Menschen. Und, ganz wichtig (!), schlecht agierende Schauspieler: (Big) Check! Danny Trejo (“from Dusk till Dawn“/“Con Air“) ist zweifellos ne coole Sau, jedoch meist nur in kleineren Parts, in denen er nicht zu stark gefordert wird und sich auf seine Präsenz verlassen kann – hier muss er geringfügig mehr leisten, was sogleich seine Defizite offen legt. Darüber hinaus ist das Gefühl leicht unbehaglich, ihn als Querschnittsgelähmten zu sehen, der im Gespräch mit Alicia ständig an sich (da unten) rumspielt. Die wunderbare Laura Harring („Mulholland Dr.“) sieht in dem mexikanischen Kleid sehr hübsch aus, flüstert allerdings ständig irgendwelche rätselhaften Sachen in einem gewollt mysteriösen Tonfall, wodurch ihre Performance stark gen „schrecklich“ tendiert (ich fühlte mich an „Derailed“ erinnert). Laz Alonso („Jarhead“) und Nichole Hiltz (“May“/“Scorched“) spielen nicht besser oder schlechter als ihre Klischee-Parts konzipiert wurden, was gleichwohl für Travis Wester („EuroTrip“) sowie die schöne Mircea Monroe (“Just Friends“/“Pterodactyl“) gilt. David Keith (“Daredevil“/“U-571“) liefert seinen typischen „harter Kerl“-Auftritt ab, inklusive eines witzigen „Pussy“-Monologs. Ein Highlight ist vor allem der Auftritt von Jeffrey Combs (“Re-Animator“/“Frighteners“) und Ellie Cornell („Halloween 4“) als schräges 50er-Jahre-Pärchen – köstliches Material (Honey, they don´t speak english here.“ - „God, what ist wrong with these people?!“). Zu guter Letzt überzeugt die hübsche wie talentierte Marisa Ramirez (Filmdebüt nach diversen TV-Serien (u.a.“Roswell“,“Miracles“) sowie einem „Backstreet Boys“-Video) in der Hauptrolle – sie strahlt Glaubwürdigkeit aus und interagiert zudem prima mit den anderen Figuren. Insgesamt eine typische B-Film-Cast halt…
Neben dem Drehbuchautor, der Schauspielerin Cornell, den Produzenten („Mindfire Entertainment“) sowie dem (je nach Einstellung durchaus vorhandenen) Spaß-Faktor, verbindet „All Souls Day“ weitere Punkte mit Uwe´s „House of the Dead“: Regisseur Kasten gibt sich ebenfalls große Mühe, aus seinem (nicht nur vergleichsweise) geringen Budget möglichst viel herauszuholen. Kameraspielchen wie bei Boll waren finanziell gar nicht umzusetzen, also konzentrierte man sich auf den Kern der Sache und inszenierte alles ohne schmückendes Beiwerk in einem dreckigen, altmodischen, einfach gehaltenen Stil – bei nur 17 Tagen Drehzeit eine beachtliche Leistung! Authentische Kostüme aufzutreiben, wenn man bei der Beschaffung nicht unbedingt wählerisch sein darf, ist auch immer so eine Sache – dementsprechend neu und sauber (kräftige Farben etc) wirkt die traditionelle Kleidung hier in Rückblenden und verleiht jenen Szenen leider einen sterilen Eindruck. Wie man in letzter Zeit öfters beobachten konnte, sind die beteiligten (jüngeren) Charaktere mit Horrorfilmen aufgewachsen, weshalb die Begegnung mit Untoten sie nur bedingt schockiert – stattdessen überlegen sie (aus ihrem Vorwissen heraus), ob beispielsweise ein Biss bedeutet, selbst zu einem solchen Geschöpf zu werden („If this was a movie, yes. But in real life: I don't know!“), was einige Genre-Puristen stören mag – mich nicht. Die Zombies selbst (geschaffen von der „Almost Human“-F/X-Schmiede) folgen den (vollkommen logischen) „HotD“-Gesetzen: „Frische“ Exemplare sind schnell und kräftig, „alte“ langsam und schwächer (weil ihre Muskeln ebenfalls am verwesen sind). Ich selbst bin kein Fan der „Romero“-Schlafwandler – und so bildet der knallharte Zweikampf zwischen Joss und der kürzlich verwandelten Esmeralda eindeutig den Höhepunkt des Films, während mich das „durch eine Gruppe lahmer Vertreter ihrer Art“-Rennen noch nie begeistern konnte. Schön, dass zudem einige „Romero-Gesetze“ bewusst ignoriert werden. Die Körper der Bewohner befinden sich (aufgrund ihres zeitgleichen Todes) in einem ähnlichen Verwesungsstadium, die verwendeten Masken und Make-up-Effekte sind recht gut gelungen (vor allem in Anbetracht der Budgetklasse – da musste ich bereits viel schlimmere Kreationen hinnehmen). Man hat sie weder modern (mit vielen Hautfetzen etc) noch vordergründig cool (z.B. per Kontaktlinsen oder so) gestaltet, sondern fast „retro“ vom Look her (vgl. ältere europäische Zombie-Streifen). Auf CGI-Arbeit wurde vollständig verzichtet. Aus ganz bestimmten Gründen wollen die lebenden Leichen ins Hotel hinein, doch jenes Gebäude wird (anfangs) von einer höheren Macht geschützt. Eine Belagerung, Fluchtversuche, das finale Überrennen der Verteidigungslinie – vorhersehbar, aber klassisch. Es handelt sich demnach um ein Werk, welchem man sich, wenn überhaupt, in einer passenden Stimmung inklusive der richtigen Erwartungshaltung nähern sollte…
Fazit: „All Souls Day: Dia de los Muertos“ ist eigentlich nur abgehärteten „Trash“- und B-Film-Fans zu empfehlen, welche Produktionen wie „House of the Dead“ für das zu schätzen wissen, was sie letztendlich bloß sein und bieten wollen: Mindless Fun. Weniger selbstverliebt als Bolls filmische Supernova, macht Jeremy Kastens zweite Regiearbeit (trotz vieler Schwächen) auf ihre Weise durchaus Spaß. Objektiv 3/10, vom „Trash“-Faktor her 6/10 – bleiben zum Schluss in meinen Augen solide „4/10“.