5
Der gefühlt 500. Film, in dem ein gezüchtetes Monster aus dem Labor flüchtet und wütet. Die Umsetzung ist nicht gerade ideenreich und besonders anfangs lust- und seelenlos. SYNGENOR fängt sich aber, nachdem das erste Drittel ausschaut wie etwas, was ALIEN-Dauerimitator Fred Olen Ray abliefern würde. Die Kreaturen können jedoch zu keinem Zeitpunkt richtig überzeugen. Als Trumpfkarte erweist sich stattdessen Schauspieler David Gale, der einmal mehr seine Paraderolle des größenwahnsinnigen und sleazigen Forschers zum Besten gibt. Gale ist hier ganz in seinem Element, trägt in seinen vielen seltsam anmutenden Szenen womoglich schon zu dick auf. Wenn er sich dann eine grün leuchtende Flüssigkeit (!) injiziert, werden sich Horrorfans angesichts der offensichtlichen Hommage die Hände reiben, aber auch denken: Es gibt da einen besseren Film mit ihm, den man vielleicht viel lieber sehen würde.
7
Mal wieder ein wunderbarer B-Film. Aber was mich doch sehr nachdenklich stimmt, er hat ne FSK 16, also damit meine ich die Marketing DVD und bei einigen Szenen die in dem Film enthalten sind, komme ich mal wieder zum Schluss, die Freigabe wird ausgewürfelt!! Ich habe schon sehr viele Filme gesehen und darunter viele 18er aber da gibt es eine Menge die diesen Blutgehalt nicht aufweisen!! Man sollte mit wenig Erwartung in den Film gehen, dann macht er auch Freude, er erinnert ein wenig an die alten Monsterfilme und ich erwähnte es ja bereits, keine A-Produktion, man muss schon ein Freund sein vom B-Film ansonsten wird man wohl enttäuscht. 7von10