Mehrere Morde an Schülerinnen eines Internats in London verbreiten Angst und Unruhe unter den Beteiligten. Die Opfer gehören jeweils zu einer Clique, werden grausam umgebracht und der Mörder lässt jedes Mal eine grüne Stecknadel am Tatort liegen. Inspektor Barth von Scotland Yard tappt lange Zeit im Dunklen. Erst als die Geliebte des Lehrers Enrico Rossini, eine Schülerin, Opfer des Serienkillers wird, schaltet er sich und seine Frau Herta ein und entdecken eine erste Spur. Diese führt zu einem Mann, dessen Tochter durch die Clique traumatisiert wurde. Mit der Auflösung des Falls bereitet der Mörder seinem Leben ein Ende.
"Das Geheimnis der grünen Stecknadel" gehört zu den letzten Filmen der beliebten Wallace - Reihe.... und zu den langweiligsten. Dieser krude Mix aus Giallo, Krimi und Psycho - Thriller hat so gut wie gar nichts mit den vorangegangen Wallace - Filmen gemeinsam. Das liegt zum einen daran, dass es kaum Spannung gibt. Außerdem passen die vielen Nacktszenen überhaupt nicht in einen Wallace - Film hinein. Sowieso sind die zum Teil sehr brutalen Morde sehr ungewohnt und unnötig. Da wäre zum Beispiel die Szene in der der Mörder ein Messer zwischen die Beine eines Mädchens rammt. Oder die Szene in der der Killer sein Opfer entkleidet und anschließend grausam ersticht. Das einzig positive an diesem Streifen ist die gelungene Musik von Ennio Morricone und Joachim Fuchsberger, der von allen noch am besten spielt.
Fazit: Schwacher Wallace - Krimi, der trotz deutscher Namen nicht überzeugen kann.